Erzbischof Fisher: So soll der Internationale Eucharistische Kongress 2028 die Kirche in Australien erneuern

Erzbischof Anthony Fisher von Sydney (Australien)
EWTN News

Der Erzbischof von Sydney, Anthony Fisher OP, hat in einem Pastoralschreiben seine Vision für den 54. Internationalen Eucharistischen Kongress 2028 vorgestellt. Dieses Großereignis soll nach seinen Worten zu einer tiefgreifenden Erneuerung des kirchlichen Lebens in Australien führen.

Dreistufiger Plan zur Vorbereitung

Fisher beschreibt einen dreistufigen Plan, um den Kongress vorzubereiten:

  • Eine dreijährige Vorbereitungsphase ab 2025
  • Der eigentliche Kongress im Jahr 2028
  • Eine zehnjährige Phase zur Entfaltung der Früchte

„Wir wollen den Katholiken Australiens, des Pazifiks und der Welt sowie allen Menschen guten Willens eine freudige und glaubenserfüllte Feier dessen bieten, was uns am kostbarsten ist“, erklärte der Erzbischof in seinem Schreiben.

Hoffnung auf geistliche Erneuerung

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Der Erzbischof erwartet, dass der Kongress eine nachhaltige geistliche Erneuerung im kirchlichen Leben bewirken wird. Mögliche Früchte könnten eine „erhöhte Teilnahme an der Heiligen Messe, ein tieferes Gebetsleben, mehr Berufungen, wiederbelebte Pfarreien und eine größere Hinwendung zu unseren Nächsten“ sein.

Fisher sieht zudem eine besondere Gelegenheit, Menschen zu erreichen, „die den eucharistischen Herrn nie kennengelernt haben oder lange von ihm getrennt waren“.

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Vertiefung des eucharistischen Glaubens

Ein zentrales Anliegen des Erzbischofs ist die Vertiefung des eucharistischen Glaubens. Er wünscht sich, dass der Kongress zu einem besseren Verständnis der Messfeier führt und die Gläubigen zu einer „aktiveren und bewussteren Teilnahme“ ermutigt.

Er hofft außerdem, dass die Eucharistiefrömmigkeit erneuert wird und die Gläubigen zu einem volleren christlichen Leben, einschließlich der Werke der Barmherzigkeit, inspiriert werden.