Redaktion - Mittwoch, 12. März 2025, 11:00 Uhr.
Bischof Klaus Krämer ist wenige Monate nach seiner Bischofsweihe zum Präsidenten des internationalen Ministrantenbundes (CIM) gewählt worden. Wie die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) mitteilte, wurde der Bischof von Rottenburg-Stuttgart am Dienstag bei der Generalversammlung des Verbands in der ungarischen Erzabtei Pannonhalma gewählt.
Krämer folgt auf den Luxemburger Erzbischof, Kardinal Jean-Claude Hollerich SJ, der als enger Mitarbeiter von Papst Franziskus gilt – etwa bei der Weltsynode zur Synodalität und im Kardinalsrat als wichtigstes Beratungsgremium des Papstes.
Krämer erklärte am Dienstag: „Der Dienst der Ministrantinnen und Ministranten ist ein wertvolles Zeichen lebendiger Kirche – in der Liturgie, aber auch darüber hinaus. Dieser Dienst verbindet junge Menschen weltweit. Sie erleben Gemeinschaft nicht nur bei großen Ereignissen wie der internationalen Romwallfahrt, sondern auch in den persönlichen Begegnungen, in denen sie direkt zueinanderfinden.“
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„Gerade heute ist es wichtiger denn je, Räume zu schaffen, in denen junge Menschen sich begegnen und in ihrem Glauben wachsen können“, betonte der Bischof von Rottenburg-Stuttgart. „Dies zu fördern, ist mir ein großes Anliegen.“
In der internationalen Verbandsarbeit konnte Krämer bereits vor seiner Ernennung zum Bischof langjährige Erfahrungen sammeln: Er war von 2008 bis 2019 Präsident von Missio Aachen sowie gleichzeitig von 2010 bis 2019 Präsident des Kindermissionswerks „Die Sternsinger“.