Redaktion - Montag, 4. August 2025, 14:15 Uhr.
Der Amtsleiter der Erzdiözese Köln, Frank Hüppelshäuser, hat dem neuen Kita-Träger „Katholino“ gratuliert, der am 1. August offiziell an den Start ging. Innerhalb von rund zwei Jahren sollen alle etwa 525 Kitas in der Erzdiözese Teil der neuen Struktur werden. Den Anfang machten vor wenigen Tagen 35 Einrichtungen.
„Mein herzlicher Glückwunsch und Dank gilt allen, die dieses Vorhaben ermöglicht und dann in die Tat umgesetzt haben“, schrieb Hüppelshäuser in seinem Glückwunschschreiben. Als Amtsleiter ist er innerhalb des Generalvikariats der Erzdiözese Köln für die Verwaltung zuständig.
„Nach der Gründung der Träger- und Servicegesellschaft zu Beginn des Jahres ist mit der heutigen, pünktlichen Übernahme der ersten 35 Kitas ein gewaltiger Meilenstein erreicht“, erläuterte Hüppelshäuser. „Zum Jahresende sollen weitere ca. 60 Einrichtungen folgen und bis August 2027 möglichst alle Kitas im Erzbistum in die Trägerschaft von Katholino übergeben werden.“
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„Auch im Namen von Kardinal Woelki, Herrn Generalvikar Assmann, Herrn Sobbeck und den Aufsichtsratsmitgliedern von Katholino nochmals mein aufrichtiger Dank und Hochachtung vor dem Erreichten – und auf einen gelungenen und freudigen Start in die neue Kita-Welt im Erzbistum Köln!“, schloss er sein Schreiben.
Das Projekt, die Kitas der Erzdiözese in eine große Trägergesellschaft zu überführen, wird auf einer eigenen Webseite näher erläutert. Dort ist von Herausforderungen wie „Fachkräftemangel, steigende Anforderungen und komplexe Strukturen“ die Rede: „Um diese zu meistern, starten wir ein zukunftsorientiertes Projekt, das Kitas durch eine neue Trägerstruktur effizienter und nachhaltiger macht.“
„Mit dem Fokus auf integrierte Steuerung, effiziente Verwaltung, Nutzung von Zuschüssen und einem starken katholischen Profil, wollen wir die Qualität der Betreuung und die pastorale Anbindung stärken“, so das Erzbistum außerdem.




