Vatikanstadt - Sonntag, 20. Mai 2018, 12:46 Uhr.
Vierzehn neue Kardinäle hat Papst Franziskus bestimmt, die am 29. Juni im Rahmen eines Konsistoriums kreiert werden sollen, wie der Pontifex beim heutigen Gebet des Regina Coeli bekanntgab.
Keiner der Purpurträger stammt aus deutschsprachigen Landen. Fünf kommen aus spanischsprachigen Nationen, drei sind Italiener, und zwei gehören wie Papst Franziskus dem Orden der Jesuiten an. Die neuen Kardinäle, wie sie der Vatikanist Andrea Gagliarducci auf der italienischsprachigen Schwester-Agentur ACI Stampa meldet:
- Patriarch Louis Raphaël I. Sako von Babylon, Oberhaupt der chaldäsisch-katholischen Kirche;
- Erzbischof Luis Ladaria SJ aus Spanien, Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre;
- Erzbischof Angelo De Donatis aus Italien, Generalvikar der Diözese Rom;
- Erzbischof Giovanni Angelo Becciu aus Italien, Diplomat und Sonderbeauftragter des Papstes beim Souveränen Malteserorden ;
- Erzbischof Konrad Krajewski aus Łódź (Polen), Päpstlicher Almosenier;
- Erzbischof Joseph Coutts von Karatschi (Pakistan);
- Bischof Antonio dos Santos Marto von Fatima (Portugal);
- Erzbischof Pedro Barreto SJ von Huancayo (Peru);
- Erzbischof Desirè Tsarahazana von Toamasina (Madagaskar);
- Erzbischof Giuseppe Petrocchi von L'Aquila (Italien);
- Erzbischof Thomas Aquino Manyo Maeda aus Osaka (Japan).
Zu diesen kommen drei neue Kardinäle, die über 80 Jahre alt und somit nicht wahlberechtigt sind: Alterzbischof Sergio Obeso Rivera von Jalapa (Mexiko), Erzbischof Toribio Ticona Porco aus Bolivien; der spanische Claretiner-Pater Aquilino Bocos Merino.
Andrea Gagliarducci trug zur Berichterstattung bei.
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