Mehr als 100 Jahre lang gab es eine dominikanische Präsenz in Neustadt am Main, nachdem die ersten Schwestern dort 1909 ein Ausbildungshaus für künftige Ordensfrauen eröffnet hatten.
Bei den Schwestern des Dominikanerinnenklosters Heilig Kreuz und unter den Dominikanischen Laien in Regensburg hat am vergangenen Sonntag große Freude geherrscht.
Mitten in Budapest, zwischen den mächtigen Adern der Donau, liegt eine Oase der Ruhe: die Margareteninsel.
Sie ist promovierte Theologin, war Religionslehrerin und hielt Vorlesungen in Rom und Frankreich. Nun lebt Schwester Dr. Maria Benedikta Rickmann im Dominikanerinnenkloster in Regensburg.
Die Dominikanischen Schwestern Mariens, Mutter der Eucharistie, hatten ein wunderbares Problem.
Vor drei Jahren lebten 73 Nonnen der Dominikanischen Schwestern der heiligen Katherina von Siena in Kurdistan. Seitdem der Islamische Staat (IS) die Ninive-Ebene im Jahr 2014 eroberte, ist ein Drittel von ihnen gestorben.
Nach drei Jahren im Exil, währenddessen der Islamische Staat die Ninive-Ebene besetzte, kehren nun die Dominikanerinnen der heiligen Katherina von Siena in ihre Heimat zurück. Sie stehen vor der Herausforderung, ihre zerstörten Gemeinden wieder neu aufzubauen.