In wenigen Tagen macht die Weltkirche Station in Krakau, dem Gastgeber des diesjährigen Weltjugendtags. Doch Krakau ist auch die "Stadt der Heiligen". Der heilige Stanislaus, der heilige Albert Chmielowski, die heilige Faustyna Kowalska und der heilige Johannes Paul II. wirkten hier. Robert Rauhut traf in Krakau zum EWTN-Interview den langjährigen Privatsekretär des Heiligen Johannes Paul II. und Erzbischof von Krakau, Kardinal Stanislaw Dziwisz. Gemeinsam blicken sie auf die Bedeutung Krakaus für die Kirche in Polen, das Lebenszeugnis des Heiligen Johannes Paul II., was er Europa auch heute noch zu sagen hat, den kommenden Weltjugendtag – und Mutter Angelica.
Mutter Angelica, die Nonne die EWTN gründete, ist für ihr Lebenswerk posthum ausgezeichnet worden. Einer ihrer engsten Mitarbeiter sagte, sie wollte, dass katholische Medien sich total auf Gott verlassen.
Mehr als 70.000 Jugendlichen werden erwartet: Am 4. Juni steigt in Lednica in Polen das 20. katholische Jugendtreffen. Das diesjährige Motto lautet "Amen". EWTN überträgt das Glaubensfest live.
Auch die deutschsprachige Medienlandschaft hat sie mitgeprägt: Die Gründerin von EWTN, Mutter Angelica. Im Interview mit CNA erzählt Martin Rothweiler, Geschäftsführer und Programmverantwortlicher für EWTN Fernsehen in Deutschland, wie es dazu kam.
"Das ist ein Geschenk": So hat Benedikt XVI. auf die Nachricht reagiert, dass Mutter Angelica am Ostersonntag verstorben ist. Das verriet Erzbischof Georg Gänswein, persönlicher Sekretär des emeritierten Papstes, gegenüber CNA.
Auf dem Flug nach Havanna hat Papst Franziskus sich die Zeit genommen, der bekannten Gründerin von EWTN einen ganz besonderen Gruß zu schicken. Er sende Mutter Angelica seinen Segen und bitte sie um ihr Gebet, sagte der Heilige Vater.
Im Interview mit EWTN Deutschland hat der Autor und Vatikanist Paul Badde die Einladung des umstrittenen belgischen Kardinals zur Familiensynode als „ein Signal” bezeichnet. Badde wörtlich: „Das ist völlig klar”; so sei Kardinal Burke aus der Synode herausgenommen worden, während Kardinal Danneels dazu genommen worden sei, „mit einer sehr eigenen Agenda, die sehr bekannt ist.”