Nach der Ankündigung des Papstes vom 12. Mai hat der Vatikan heute bekannt gegeben, dass eine Untersuchungskommission eingerichtet wird, welche die historische Rolle von Frauen als Diakoninnen zu manchen Zeiten der Frühkirche erneut untersuchen soll.
Eine bedeutende und lebendige Präsenz junger Ordensschwestern, Novizinnen und Postulantinnen: Das belegt ein neuer Bericht des Rates der Höheren Oberen der Frauenorden (Council of Major Superiors of Women Religious, CMSWR) aus den Vereinigten Staaten.
Die Kirche gedenkt schon lange am 22. Juli der "Apostolin der Apostel", Maria Magdalena: Nun ist der gebotene Gedenktag zum Festtag liturgisch aufgewertet worden. Aber warum?
"Papst Franziskus erwägt Zulassung zum Diakonat: Kann eine Frau bald Papst werden?" – die Boulevardpresse brachte gewohnt deutlich auf den Punkt, was nun begeisterte oder entrüstete Stimmen seit 24 Stunden erklären – aber der Papst gar nicht sagte. Ja, nicht einmal andeutete.
Einen langen Dialog gab es gestern Vormittag zwischen dem Papst und den Schwestern der Internationalen Vereinigung der Generaloberinnen, die in Rom ihre Versammlung abhalten. Dabei ging es auch um die Rolle der Diakoninnen in der Frühkirche.
Die Idee, dass Männer und Frauen verschieden sind und sich ergänzen, ist seit ihren Anfängen Teil der katholischen Kirche. Aber was genau bedeutet das für die Kirche heutzutage?
Maria Johnson hat eine Narbe hinterm Ohr. Ein Souvenir aus der Phase, als sie eines Tages von ihrer Kommode aufs Bett springen wollte, daneben zielte – mit dem Hinterkopf am Nachttisch landete.
Es ist eine der großen Herausforderungen westlicher Länder: Die Rolle und der Beitrag der Frau in Gesellschaft und Familie anzuerkennen. Am 4. und 5. Dezember findet dazu in Rom das internationale Seminar “Frauen und Arbeit” statt. Das Seminar wird organisiert vom Päpstlichen Rat für die Laien.
Papst Franziskus hat erneut klar gestellt, dass es in der katholischen Kirche keine weiblichen Priester geben kann