Der Präfekt der Ostkirchenkongregation, Kardinal Leonardo Sandri, hat die internationalen Sanktionen gegen Syrien kritisiert. Diese träfen vor allem die Zivilbevölkerung, die in Folge der restriktiven Maßnahmen sogar mit Nahrungsmittelknappheit zu kämpfen habe. Im Gespräch mit dem Mediennetzwerk EWTN Vatican sprach Sandri auch über die bevorstehende Heiliglandkollekte, die in allen Diözesen weltweit am kommenden Karfreitag durchgeführt wird. Der argentinische Kardinal betonte, dass die Christen im Heiligen Land auf diese Spenden nach wie vor angewiesen seien und rief Katholiken weltweit dazu auf, sich an der Kollekte zu beteiligen. Das TV-Interview mit Kardinal Sandri wird kommende Woche im Rahmen des EWTN-Nachrichtenmagazins "Vaticano" in verschiedenen Sprachen erscheinen.
Ein vatikanischer Kardinal besucht seit heute Syrien im zehnten Jahr des Bürgerkriegs, der das Land verwüstet und viele Christen zur Flucht gezwungen hat.
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Es war eine einfache und innige Zelebration, die Kardinal Leonardo Sandri, Präfekt der Kongregation für die Orientalischen Kirchen, am 3. Februar, einem Samstagnachmittag, anlässlich des Fest des Mitpatrons Blasius in der Pfarrei Santi Biagio e Carlo in Catinari, seiner Titeldiakonie gefeiert hat.