Erzbischof José Luis Azuaje Ayala von Maracaibo hat am Mittwoch den Missbrauch einer Minderjährigen durch einen Ordenspriester verurteilt, für den der mutmaßliche Täter verhaftet wurde.
Kardinal Gerhard Ludwig Müller hat die Kritik des Jesuitenpaters Klaus Mertes über seine Aussagen zur Rolle von Homosexualität in der Kirchenkrise von sich gewiesen. Mertes hatte diese unter anderem als falsch und "unglaublich dreist" bezeichnet.
Das Krisentreffen zu den Missbrauch- und Vertuschungsskandalen der Kirche im kommenden Februar ist synodal geprägt: Das hat Pater Hans Zollner SJ betont, der das vierköpfige Planungsgremium des Treffens koordiniert, das vom 21. bis 24. Februar 2019 stattfindet.
Ein französisches Gericht hat einen Priester wegen sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt, wobei ein drittes Jahr ausgesetzt wurde. Gleichzeitig verhängte das Gericht auch eine Bewährungsstrafe gegen seinen ehemaligen Bischof, weil dieser einen Anschuldigung gegen den Priester nicht an die Zivilbehörden gemeldet hatte.
Die Kirche muss das Problem des Atheismus und sexuellen Fehlverhaltens unter Geistlichen angehen: Das hat Kardinal Gerhard Ludwig Müller laut der US-Website "LifeSiteNews" gefordert.
Während der Vatikan den US-Bischöfen weitere Maßnahmen im Umgang mit der Kirchenkrise vorerst verboten hat, will die Deutsche Bischofskonferenz mit fünf Projekten ihre Maßnahmen umsetzen - und über den Zölibat sprechen.
"Wir bitten Gott, die Opfer des Missbrauchs, ihre Familien und die Gemeinden der ganzen Kirche um Entschuldigung für all das Schlimme, das Kindern, Jugendlichen und ihren Angehörigen angetan wurde."
Angesichts der Missbrauchs- und Vertuschungsskandale müssen die Bischöfe "von der Welt" lernen, so der Erzbischof von München und Freising
Der Generalvikar des Bistums Essen, Klaus Pfeffer, hat den Mitgliederschwund beklagt und vor dem Kirchenaustritt gewarnt.
Am letzten Tag ihrer Herbstsitzung haben die Bischöfe der USA über eine Resolution abgestimmt, die den Vatikan auffordern sollte, alle Dokumente über die Vorwürfe sexuellen Fehlverhaltens gegen Erzbischof Theodore McCarrick zu veröffentlichen.
Die USA sind nicht nur ein Brennpunkt der weltweiten Kirchenkrise. Die Vollversammlung der Bischöfe in Baltimore, die am heutigen Mittwoch zu Ende geht, hat Konsequenzen weit über die USA hinaus – darunter Lektionen auch und gerade für den Katholizismus in Europa.
Papst Franziskus hat Erzbischof Charles Scicluna von Malta zum beigeordneten Sekretär der Kongregation für die Glaubenslehre ernannt.
Wie das mit der vielbeschworenen "Synodalität" zu vereinbaren ist, fragt sich nun nicht nur der Vorsitzende der US-Bischofskonferenz.
Kardinal Daniel DiNardo, Vorsitzender der US-Bischofkonferenz, hat den amerikanischen Bischöfen gesagt, dass sie nicht über zwei wichtige Vorschläge abstimmen werden, die ein erster Schritt im Umgang mit der Kirchenkrise sein sollten.
Die Ehelosigkeit ist ein Skandalon in einer übersexualisierten Gesellschaft, aber ist sie der Grund für die durch Missbrauch- und Vertuschungsskandale ausgelöste Kirchenkrise?
Der indische Bischof, gegen den wegen des Verdachts jahrelanger Vergewaltigung einer Nonne ermittelt wird, hat trotz Anweisung der Behörden bislang nicht seinen Laptop ausgehändigt.
Das Erzbistum Köln hat am 29. Oktober in vier Fällen wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs Informationen an die Staatsanwaltschaften Bonn, Düsseldorf und Koblenz übersandt.
Die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) hat mitgeteilt, zeitgleich mit dem "Europäischen Tag zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch" am 18. November einen jährlichen Gedenktag zu begehen.
So fromm wie im Rosenkranzmonat ging es schon lange nicht mehr her.
Zum Abschluss der XV. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode hat Papst Franziskus im Petersdom die heilige Messe gefeiert.