Ende Februar wird José María Méndez in die Abtei Santa María de las Escalonias des Zisterzienserordens der strengen Observanz eintreten, das in der gleichnamigen Bergkette in der südlichen Provinz Córdoba in Spanien liegt.
Auf dem Friedhof der Kartause des heiligen Hugo in Parkminster befinden sich zwei Gräber von gebürtigen Deutschen. Darunter eine beinahe schillernde Persönlichkeit:
Erik Varden’s erstes Buch in deutscher Sprache trägt den Titel „Heimweh nach Herrlichkeit“, das der herausgebende Herder-Verlag mit „Ein Trappist über die Fülle des Lebens“ untertitelt (original: The Shattering of Loneliness: On Christian Remembrance, Bloomsbury 2018). Damit macht er deutlich, dass Erik Varden ein Mitglied des Ordens der „Zisterzienser der strengeren Observanz“ (OCSO) ist, den man auch noch Trappistenorden nennt.
Wer an die Peripherien gehen will, so wie es Papst Franziskus immer wieder fordert, der ist hier richtig: Und doch entsteht gerade hier in Tasmanien, am anderen Ende der Welt, ein neues Jerusalem.