Seit Stunden hatten sie getanzt, gesungen und gelacht: Zehntausende junger Katholiken sind Papst Franziskus heute Nachmittag in Uganda begegnet. Dieser brachte ihnen die Botschaft Jesu Christi mit, wie Jesus selbst aus den schlimmsten Erfahrungen einen Weg in die Zukunft bahnt – wenn man an ihn glaubt und zu ihm betet.
Seine vorbereitete Rede hat Papst Franziskus beiseite gelegt. Bei einem Treffen mit kenianischen Priestern, Ordensleuten und Seminaristen erklärte er statt dessen: Wenn Gott etwas anekeln würde, dann sei es die Haltung der Gleichgültigkeit. Zugleich warnte er die Geistlichen vor Karrierismus, Ehrgeiz und laues Gebetsleben.
Ein leidenschaftlicher Papst hat sich heute bei seinem Treffen mit der Jugend Kenias für das Gebet, die Verteidigung der Familie ausgesprochen – und auch schwierige Themen nicht ausgelassen. An seinem letzten Tag in Kenia sprach Franziskus im Rahmen seiner Reise in drei afrikanische Länder nach einem Besuch des Armenviertels Kengami im Kasarani-Sportstadium in Nairobi.
Papst Franziskus hat am dritten Tag seiner Reise in drei afrikanische Länder das Elendsviertel Kangemi in der kenianischen Hauptstadt Nairobi besucht. Dabei lobte der Heilige Vater die Menschen, denen er begegnete für ihre Liebe und ihre "Bande der Zugehörigkeit". Diese Kultur der Armenviertel sei besser als der hohle, "ungezähmte Konsum" von Wohlstandsgesellschaften. Deren Forderung nach Geburtenbeschränkung tadelte er als Ausdruck westlicher Wegwerfpolitik.
Mit einem Besuch der kenianischen Hauptstadt Nairobi hat Papst Franziskus am heutigen Mittwoch seine Afrika-Reise begonnen. Neben dem offiziellen Programm im “State House” von Nairobi gab es zahlreiche freundliche Gespräche und Begegnungen.
Papst Franziskus hat als neuen Direktor des Istituto per le Opere di Religione (Institut für die religiösen Werke), der sogenannten Vatikanbank, den Italiener Gian Franco Mammi ernannt.
Papst Franziskus hat vor seiner Reise nach Afrika, die am morgigen Mittwoch beginnt, zwei Videobotschaften entsandt: Eine nach Kenia und Uganda, die andere in die Zentralafrikanische Republik.
Vom 25. - 30. November berichtet der katholische Fernsehsender EWTN Deutschland live aus Afrika von der Apostolischen Reise von Papst Franziskus nach Kenia, Uganda und in die Zentralafrikanische Republik. Alle Sendung können auch im Internet live verfolgt werden per Klick auf den Livestream.
Im Rahmen seiner Afrika-Reise, die am Mittwoch dieser Woche beginnt, wird Papst Franziskus zum ersten Mal Kriegsgebiet betreten: die Zentralafrikanische Republik. Für die Menschen dort bedeutet seine Visite viel – es ist der Besuch eines Vaters, der kommt, um seine leidenden Kinder zu trösten.
Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, hat auf die kritische Ansprache des Papstes an die deutschen Bischöfe reagiert. Wie CNA berichtete, hatte Franziskus diesen zum Abschluß ihres Ad-limina-Besuchs in Rom einen sehr deutlich formulierten Maßnahme-Katalog als Hausaufgabe mit auf den Heimweg gegeben, um die "Erosion des Glaubens" im Lande zu bekämpfen und die "lähmende Resignation" in deutschen Bistümern zu überwinden.
Zum Abschluss ihres Besuchs in Rom hat sich Papst Franziskus an die deutschen Bischöfe in einer Ansprache gewandt. Darin dankt er für die “große Unterstützung, die die Kirche in Deutschland durch ihre vielen Hilfsorganisationen leistet”. Doch dies kontrastiert der Papst mit einer sehr deutlichen Reihe von Aufforderungen an die deutschen Bischöfe, die Neu-Evangelisierung konkret anzupacken, die Beichte und Eucharistie zu fördern, die Rolle der Priester zu stärken, akademische Theologie auf den Boden des Glaubens zu stellen, sowie ungeborenes Leben und die Alten zu schützen.
Der katholische Fernsehsender EWTN Deutschland hat den Besuch von Papst Franziskus der evangelisch-lutherischen Kirche live übertragen. Wir zeigen hier das Video und dokumentieren die Aussagen des Papstes, wie sie vom Heiligen Stuhl publiziert wurden.
War es eine Ermutigung zur Interkommunion? Mit seinen Aussagen am Sonntagabend in der evangelisch-lutherischen Kirche Roms hat Papst Franziskus für Aufsehen gesorgt. Im Interview mit CNA Deutsche Ausgabe erklärt der Kirchenrechtler und Priester Stefan Mückl unter anderem, worum es geht und welche Möglichkeiten ein gemischt konfessionelles Paar hat, dass sich nach einer gemeinsamen Kommunion sehnt.
Papst Franziskus hat bei seinem ersten Besuch einer evangelisch-lutherischen Kirche nicht nur über das Verhältnis mit der katholischen Kirche gesprochen. Er deutete an, dass gemischt konfessionelle Eheleute – nach einer Gewissensprüfung – eventuell gemeinsam zur Kommunion gehen könnten.
Mit einer Rede, die Literatur und Theologie mit der Flüchtlingskrise verknüpft, hat Papst Franziskus auf die anhaltende Relevanz der beiden klugen Köpfe verwiesen, die einen großen Einfluss auf sein eigenes Denken gehabt haben: Romano Guardini, einer der führenden Theologen des 20. Jahrhunderts, und Fjodor Dostojewski, der berühmte Schriftsteller des 19. Jahrhunderts.
Ein hörbar erschütterter Papst Franziskus hat sich zum ersten Mal zu den islamistischen Terror-Anschlägen in Paris geäußert. "Ich bin erschüttert, voller Trauer und es schmerzt mich. Ich verstehe das nicht, das ist schwer zu verstehen. Ich bete. Ich bin dem französischen Volk sehr nah, ich bin bei den Familien der Opfer, ich bete für sie alle", sagte Franziskus wörtlich.
War dies ein Vorgeschmack auf sein Apostolisches Schreiben zur Familie? Mit einer programmatischen Rede von knapp 50 Minuten Dauer hat Papst Franziskus in Florenz seine Vorstellung der Kirche und der katholischen Glaubenslehre vorgestellt, und vor zwei Häresien gewarnt, ebenso wie vor Konservatismus und Fundamentalismus.
Ein Lob der Familie und der Gemeinschaft bei Tisch: Papst Franziskus hat bei der heutigen Generalaudienz auf dem Petersplatz daran erinnert, wie wichtig die gemeinsamen Mahlzeiten in der Familie sind – und zwar ohne Smartphones und andere Ablenkungen.
Auf seinem Zwischenstopp in Prato, vor der Weiterreise nach Florenz, hat Papst Franziskus über das "Krebsgeschwür der Korruption" gesprochen. Im Video von EWTN Deutschland können Sie die Begegnung mit den Gläubigen der Stadt sehen.
In einem vielseitigen Interview hat Papst Franziskus über seine Kindheitsträume gesprochen, aber auch über das Vorurteil von der reichen Kirche, die ihre Schätze verkaufen sollte, den Armen zu helfen, und viele weitere Themen. Die Fragen stellten Redakteure der holländischen Straßenzeitung "Straatnieuws" – und ein Obdachloser.