Sie sind eine ganz besondere Präsenz: Unter den angemeldeten Teilnehmern des Weltjugendtages (WJT) in Krakau kommende Woche ist auch eine große Gruppe irakischer Pilger. Trotz der andauernden Verfolgung durch den Islamischen Staat wollen sie Zeugnis abgeben über die Freude ihres Glaubens.
In wenigen Tagen macht die Weltkirche Station in Krakau, dem Gastgeber des diesjährigen Weltjugendtags. Doch Krakau ist auch die "Stadt der Heiligen". Der heilige Stanislaus, der heilige Albert Chmielowski, die heilige Faustyna Kowalska und der heilige Johannes Paul II. wirkten hier. Robert Rauhut traf in Krakau zum EWTN-Interview den langjährigen Privatsekretär des Heiligen Johannes Paul II. und Erzbischof von Krakau, Kardinal Stanislaw Dziwisz. Gemeinsam blicken sie auf die Bedeutung Krakaus für die Kirche in Polen, das Lebenszeugnis des Heiligen Johannes Paul II., was er Europa auch heute noch zu sagen hat, den kommenden Weltjugendtag – und Mutter Angelica.
Überall ist das Logo des Weltjugendtages (WJT) zu sehen, der am 25. Juli in Krakau beginnt. Aber was stellt das bunte Symbol eigentlich dar?
Polnische Nonnen vom Orden der heiligen Faustina haben sich an einem Strand zu einer Art "Flashmob" versammelt, um Pilger zum Weltjugendtag in Polen willkommen zu heißen.
Die Botschaft des Heiligen Vaters an katholische Jugendliche vor dem Weltjugendtag in Krakau.
Das offizielle Gebet zum Weltjugendtag in Krakau 2016 wurde am 3. Juli 2014 gemeinsam mit dem Logo veröffentlicht und hat drei Teile.
Während sich tausende junger Christen darauf vorbereiten, den Weltjugendtag im Juli in Krakau zu besuchen, arbeiten die Organisatoren primär mit den sozialen, nicht traditionellen, Medien als Plattform für ihre Botschaft und die eines "leicht teilbaren" Papst Franziskus.
So sieht das Programm der Apostolischen Reise von Papst Franziskus nach Polen anlässlich des XXXI. Weltjugendtages aus.
Den Weg zum Weltjugendtag hat Papst Franziskus unter die Seligpreisungen aus dem Matthäus-Evangelium (Mt 5, 1-12) gestellt.
Mehr als 70.000 Jugendlichen werden erwartet: Am 4. Juni steigt in Lednica in Polen das 20. katholische Jugendtreffen. Das diesjährige Motto lautet "Amen". EWTN überträgt das Glaubensfest live.
Der Erzbischof von Krakau in Polen und ehemals persönlicher Sekretär des heiligen Johannes Paul II., Kardinal Stanisław Dziwisz, hat die Jugendlichen ermutigt, keine Angst zu haben, am kommenden Weltjugendtag (WJT) teilzunehmen, der vom 26. bis 31. Juli stattfindet.
Interview mit Kardinal Stanisław Dsiwisz - Erzbischof von Krakau und ein Leben lang besonderer Sekretär des heiligen Papstes Johannes Paul II. - über den Weltjugendtag, den Frieden und die geistliche Erneuerung.
Wenn Katholiken in aller Welt friedlich zusammen kommen um Gott zu ehren. Wenn Gläubige gemeinsam Messen besuchen, an Prozessionen teilnehmen, Weltjugendtage besuchen: Dann sind schnell Millionen fröhliche Pilger vereint, egal welcher Herkunft, welchen Alters, Geschlecht oder Nationalität. Hier sind die elf größten katholischen Veranstaltungen der Geschichte.
Bei seinem Besuch des Weltjugendtages in Krakau 2016 will Papst Franziskus auch einen Abstecher zum Wallfahrtsort Tschenstochau machen – und das ehemalige Nazi-Konzentrationslager Auschwitz sehen.
Als „wunderbare Frucht des Weltjugendtages" wurde die Initiative „Nightfever" bei seinem internationalen Jubiläumswochende gewürdigt. 150 Helfer aus acht Ländern feierten gemeinsam in Bonn, was dort vor zehn Jahren entstanden ist: Ein Gebetsabend junger Christen, der nach dem Weltjugendtag durch zwei Theologiestudenten ins Leben gerufen wurde.