Behinderte Jugendliche führen besonderen Tanz für Papst Franziskus in Georgien auf

Papst Franziskus begrüßt einen Behinderten am 1. Oktober 2016.
CNA/Alan Holdren

Eine besondere Vorstellung gab es für Papst Franziskus am heutigen Samstag: Traditionelle georgische Tänze, dargeboten von Menschen mit und ohne Behinderung.

Im Rahmen seiner Georgien-Reise besuchte der Heilige Vater eine Einrichtung für Behinderte, die der Orden der Kamillianer betreibt. Dabei wurden mehrere landestypische Tänze in georgischer Tracht vorgeführt, auch von mehreren Jugendlichen in Rollstühlen.

Rund 700 Personen, darunter Kranke, Behinderte und freiwillige Helfer verschiedener Organisationen nahmen an der Veranstaltung teil.

Zum Auftakt wandte sich der Papst an die Anwesenden. Er sei glücklich, bei ihnen zu sein, sagte Franziskus.

"Gott weist niemanden ab", sagte er. "Er ist immer nahe bei Euch, bereit, zuzuhören, Euch seine Stärke zu verleihen in schwierigen Zeiten".

"Ihr seid von Jesus geliebt, der sich mit den Leidenden identifizierte, der er selber in der Passion litt", fuhr Franziskus fort, und dankte allen, die den Kranken und Behinderten durch ihren Dienst Hilfe leisten.

Georgien war die erste Station der dreitägigen Reise des Papstes in den Kaukasus, die vom 30. September bis 2. Oktober dauert. Nach Georgien wird der Heilige Vater am morgigen Sonntag auch Aserbaidschan besuchen. Bereits im Juni hatte Franziskus Armenien bereist.

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