Transgender-Botschaften auf Munition für Tatwaffe bei Attentat auf Charlie Kirk: Berichte

Charlie Kirk
Gage Skidmore / Flickr (CC BY-SA 2.0)

Nach dem Attentat auf den christlichen und konservativen Aktivisten Charlie Kirk am Mittwoch wurden einem Bericht der renommierten Tageszeitung The Wall Street Journal zufolge auf der Munition, die mit der Tatwaffe gefunden wurde, Transgender-Botschaften entdeckt. Kirk war 31 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei kleinen Kindern, als er bei einer Veranstaltung an einer Hochschule in Utah ermordet wurde.

Bereits seit vielen Jahren hatte Kirk sich an Hochschulen den Fragen des studentischen Publikums gestellt und dabei dezidiert konservative Positionen etwa zur Gender-Ideologie vertreten. Der Todesschuss am Mittwoch erfolgte, nachdem der Aktivist gerade eine Frage über Massenschießereien, die von Personen mit Transgender-Hintergrund verübt werden, beantwortet hatte.

The Wall Street Journal berichtete am Donnerstag: „Ermittler fanden Munition mit Gravuren, die auf Transgender- und Antifaschismus-Ideologie hindeuten, in dem Gewehr, das laut Behördenangaben bei der tödlichen Schießerei auf Charlie Kirk verwendet wurde. Dies geht aus einem internen Bericht der Strafverfolgungsbehörden und aus Angaben einer mit den Ermittlungen vertrauten Person hervor.“

Bei der Tatwaffe soll es sich um ein älteres Jagdgewehr gehandelt haben. Es wurde der Zeitung zufolge „in einem Waldstück in der Nähe des Tatorts der Schießerei vom Mittwoch an der Utah Valley University gefunden, eingewickelt in ein Handtuch und mit einer verbrauchten Patrone im Lauf, wie die Quellen angaben. Außerdem befanden sich drei ungebrauchte Patronen im Magazin, die alle mit Schriftzügen versehen waren.“

„Beamte des Justizministeriums wiesen darauf hin, dass sich die Ermittlungen noch in einem frühen Stadium befänden und die Ermittler die Munition noch untersuchten“, hieß es.

Erhalten Sie Top-Nachrichten von CNA Deutsch direkt via WhatsApp und Telegram.

Schluss mit der Suche nach katholischen Nachrichten – Hier kommen sie zu Ihnen.

Im Verlauf des Tages berichtete auch die New York Post über die Transgender-Botschaften und berief sich dabei auf Quellen innerhalb der Strafverfolgungsbehörden.

Erst vor wenigen Wochen hatte ein junger Mann, der sich zumindest zeitweise als Frau bezeichnete und auch so lebte, während einer Schulmesse an einer katholischen Schule in den USA zwei Kinder erschossen und mehr als ein Dutzend weitere Kinder verletzt.

Charlie Kirk war evangelikaler Christ. Wenige Wochen vor seiner Ermordung sagte er: „Ich denke, wir als Protestanten und Evangelikale verehren Maria zu wenig. Sie war sehr wichtig. Sie war ein Gefäß für unseren Herrn und Erlöser. Ich denke, dass wir als Evangelikale und Protestanten ‚überkorrigiert‘ haben. Wir sprechen nicht genug über Maria. Wir verehren sie nicht genug. Maria war für die frühen Christen eindeutig wichtig. Da ist etwas dran. Tatsächlich glaube ich, dass Maria die Lösung ist, um den toxischen Feminismus in Amerika zu bekämpfen.“

Mehr in Deutschland - Österreich - Schweiz

Ein Interview mit dem bekannten US-Bischof Robert Barron, der sich mit seinem Medienapostolat Word on Fire international einen Namen gemacht hat, war angesetzt und sollte in wenigen Tagen aufgezeichnet werden. Dazu sollte es nicht mehr kommen. Der Mörder von Kirk ist derweil immer noch auf freiem Fuß.