Großes Treffen mit Papst Franziskus: Neokatechumenaler Weg feiert 50-jähriges Bestehen

Rund 150.000 Teilnehmer aus 153 Nationen werden zur Feier des Neokatechumenalen Wegs am 5. Mai erwartet

Audienz mit Papst Franziskus am 19. April 2018: María Asensión Romero, Kiko Argüello (mit einem Bild von Carmen Hernández) und Pater Mario Pezzi.
Neokatechumenaler Weg

Rund 150.000 Teilnehmer aus 153 Nationen werden zur Feier des Neokatechumenalen Wegs am 5. Mai erwartet: Das Treffen anlässlich des 50-jährigen Bestehens beginnt um 11.00 Uhr unter dem Vorsitz von Papst Franziskus auf dem römischen Universitätsgelände Tor Vergata.

Der Ort ist auch eine Hommage an Johannes Paul II., der den Neokatechumenalen Weg in den 26 Jahren seines Pontifikats tatkräftig gefördert und unterstützt hat. Auf dem Universitätsgelände Tor Vergata am Stadtrand Roms fand zudem auf Einladung Johannes Pauls II. bereits der unvergessliche Weltjugendtag im Jahr 2000 statt.

Neben Papst Franziskus wird eine Vielzahl von Kardinälen, Bischöfen und anderen hochrangigen Persönlichkeiten erwartet.

Im Rahmen dieses Treffens, das vor allem eine Danksagung für die Liebe und Treue Gottes während der vergangenen fünf Jahrzehnte sein will, wie das Neokatechumenat in einer Mitteilung betonte, sendet der Papst 36 neue Missio ad Gentes aus. Das sind Familien, die auf Anfrage der Ortsbischöfe in säkularisierten Gebieten, in denen die Kirche nicht mehr wirklich anwesend ist, evangelisieren werden.

Franziskus wird außerdem 20 Gemeinschaften aus den Pfarreien Romas aussenden, die den Neokatechumenalen Weg der christlichen Initiation bereits durchlaufen haben. Sie sollen Pfarreien am Stadtrand Roms pastoral unterstützen, z. B. indem sie dort Katechesen für Fernstehende anbieten.

Die Zusammenkunft, die mit dem Gesang des Te Deum als Akt der Danksagung endet, wird vom internationalen Verantwortlichen-Team des Neokatechumenalen Weges, Kiko Argüello, P. Mario Pezzi und Maria Ascensión Romero geleitet. Letztere ist erst vor kurzem als Mitglied dieses Teams berufen worden. In besonderer Weise werde man Carmen Hernández gedenken, der Co-Initiatorin des Neokatechumenalen Weges, die am 19. Juli 2016 verstorben war, so die Mitteilung.

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