Außerordentlicher Monat der Weltmission: 'Ein Herz, viele Stimmen'

Bischof Paul Tighe: "Die Kirche muss erkennen, dass Soziale Medien der wichtigste Weg sind, um in der modernen Welt präsent zu sein und neue Generationen miteinzubeziehen"

Pilgerin beim Weltjugendtag in Panama 2019
Daniel Ibanez / CNA Deutsch

Mission bedeutet, die Frohe Botschaft Jesu zu leben und verkünden - und dabei auch sich selbst zu bekehren: Das ist die Botschaft des Außerordentlichen Monats der Weltmission, den Papst Franziskus für den kommenden Oktober ausgerufen hat.

"Der von Papst Franziskus ausgerufene Außerordentliche Monat der Weltmission, soll bei jedem einzelnen von uns und im Leben der ganzen Kirche sowie bei der pastoraler Tätigkeit, den Geist der missionarischen Umkehr wecken. Die Konferenz 'Mission: Ein Herz, viele Stimmen' - Mission: One Heart Many Voices - ist deshalb eine besondere Gelegenheit, um sich auf diese außergewöhnliche Initiative vorzubereiten".

Das sagte Peter Gates, stellvertretender Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke - Catholic Mission - in Australien, bei der Präsentation der Konferenz, die vom 13. bis 15. Mai in Sydney stattfinden soll, die er als wichtigen Meilenstein bei der Auseinandersetzung mit den Herausforderungen der Sendung der Kirche in Australien bezeichnet.

Zu der Konferenz, die im Vorfeld des Außerordentlichen Monats der Weltmission stattfindet, den die katholische Kirche im Oktober 2019 begehen wird, werden über 450 Personen aus allen Diözesen des Landes erwartet.

Auf dem Programm stehen künstlerische und kreative Aspekte mit interaktiven Workshops und Fortbildungskursen zu den Themen Inklusion, Begegnung und Dialog.

Unter den Referenten ist - unter zahlreichen anderen - auch Bischof Paul Tighe, Sekretär des Päpstlichen Rates für Kultur, der die zentrale Rolle der Technologie bei der Verbreitung des Evangeliums und der Botschaften zur Förderung der Mission erläutern wird. Social Media seien heute von zentraler Bedeutung, so der Referent:

"Die Kirche muss erkennen, dass Soziale Medien der wichtigste Weg sind, um in der modernen Welt präsent zu sein und neue Generationen miteinzubeziehen", betont er gegenüber dem Pressedienst der Päpstlichen Missionswerke.

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