Archiv des Erzbistums München und Freising geht online

Neues Digitales Archiv ermöglicht Nutzung zentraler historischer Quellen im Internet

Archiv in vordigitaler Zeit
Pixabay (CC0)

Eines der bedeutendsten Kirchenarchive Deutschlands, das Archiv des Erzbistums München und Freising, geht online. Unter den rund vier Millionen digitalisierten Seiten, die ab Dienstag, 16. Juli, unter www.erzbistum-muenchen.de/archiv-und-bibliothek abrufbar sind, finden sich auch das älteste Dokument im Archiv des Erzbistums, eine Urkunde Bischofs Otto I. von 1147, alle historischen Tauf-, Trauungs- und Sterbebücher der Erzdiözese oder die älteste Bistumsbeschreibung von 1315.

"Mit der Eröffnung des Digitalen Archivs ermöglicht das Erzbistum eine zeitgemäße Nutzung seiner historischen Archivalien etwa für die Familien- und Ortsgeschichtsforschung und zugleich die dauerhafte Überlieferungssicherung von Unterlagen, wie sie in der auf digitale Aktenführung umgestellten Verwaltung entstehen", so das Erzbistum in einer Mitteilung am heutigen 8. Juli.

Historische wie gegenwärtige Aktenverwaltung werde "durch ein integriertes System" verbunden, das Archiv, Bestände und Verwaltungsunterlagen integriert.

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