Seinen größten Wunsch für die Mexiko-Reise hat er sich erfüllt: Papst Franziskus hat vor Unserer Lieben Frau von Guadalupe eine Zeit des stillen Gebets bekommen.

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Am ersten vollen Tag seiner Mexiko-Reise hat der Heilige Vater um 17 Uhr Ortszeit in der Basilika von Guadalupe, dem weltberühmten Marienheiligtum, die heilige Messe gefeiert. Danach legte er einen Strauss gelber Blumen vor der Muttergottes nieder und verbrachte über 20 Minuten im stillen Gebet vor dem berühmten Bildnis.

Zuvor hatte Papst Franziskus in seiner Predigt (hier der volle Wortlaut) gesagt:

Wenn wir zu diesem Heiligtum kommen, kann uns dasselbe passieren, das Juan Diego (dem die Muttergottes das Bildnis von Guadalupe schenkte, Anm.d.Red.) passierte. Aus unseren Leiden, Ängsten, Verzweiflungen und Traurigkeiten auf die Mutter zu blicken und ihr zu sagen: "Was kann ich schon beisteuern, wenn ich kein Gelehrter bin?" Wir schauen auf die Mutter mit Augen, die sagen: Es gibt so viele Situationen, die uns die Kraft nehmen, die uns spüren lassen, dass es keinen Raum gibt für Hoffnung, für Veränderung, für Verwandlung. Darum kann uns ein wenig Stille gut tun, auf sie zu schauen, sie lange und ruhig anzuschauen und zu ihr zu sprechen.

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