Im Überblick: Die 4 wichtigsten Meldungen der Woche aus und über die Weltkirche

Foto: CNA / Daniel Ibanez

Zwar hat inzwischen die Sommerpause offiziell begonnen, dennoch kommt der Vatikan nicht zur Ruhe. Im Gegenteil:

Papst Franziskus kritisiert G20

Papst Franziskus übte deutliche Kritik am G20 Treffen. Er sagte es sei eine "Allianz der Mächtigen der G20 zu Lasten der Armen". Er fürchte, dass beim Gipfel "ziemlich gefährliche Allianzen zwischen Mächten sind, die eine verzerrte Vorstellung der Welt haben."

Im Vorfeld hatte der Papst die Verantwortlichen zu einer "verantwortungsbewusster Solidarität" aufgerufen.

Neuer Prozess im Vatikan

Der ehemalige Präsident, Giuseppe Profiti, und der ehemalige Schatzmeister, Massimo Spina, des "Krankenhaus des Papstes", Bambino Gesu, stehen vor Gericht. Am 18. Juli müssen sie sich für die mutmaßliche Zweckentfremdung von über 400.000 Euro aus Stiftungsgeldern vor Gericht verantworten. Das Geld soll in die Renovierung der Wohnung von Kardinal Bertone geflossen sein.

Kirchliche Vermittlung in Korea

Papst Franziskus ernennt Kardinal Gregorio Rosa Chavez aus El Salvador zum Vermittler im Krieg zwischen Nord- und Südkorea. In Kürze wird er nach Seoul reisen, um sich über die aktuelle Situation zwischen den beiden Nachbarländern zu informieren und vermittelnd tätig zu werden.

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Kirche in Malta protestiert gegen Umdefinieriung der Ehe

Die Kirche in Malta hat gegen die Einführung der "Homo-Ehe" protestiert. Zuvor hatte am Mittwoch das Parlament in Valetta für ein entsprechendes Gesetz gestimmt.

Der maltesische Erzbischof Charles Scicluna sagte zuvor in einer Predigt, man könne zwar einen Apfelbaum und einen Orangenbaum gleich benennen, doch werden sie weiterhin unterschiedlich bleiben. Ebenso bleibe auch die Ehe – unabhängig davon was ein Gesetz sage – die Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau.

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