"Kein Kind ist unzumutbar": Marsch für das Leben am 17. September in Berlin

"Kein Kind ist unzumutbar" ist das Motto des Marsches für das Leben in Berlin in diesem Jahr.
Bundesverband Lebensrecht/Erna Hader

"Menschenrechte gelten für alle – auch für Kinder vor der Geburt. Wir setzen uns ein für Hilfe statt Unrecht, für Solidarität, Nächstenliebe und Inklusion": Unter diesem Motto hat der Bundesverband Lebensrecht zum "Marsch für das Leben" in Berlin am kommenden 17. September eingeladen. 

Mit dabei sein wird auch der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer und tausende Christen aus ganz Deutschland.

Auch im vergangenen Jahr seien rund 100.000 ungeborene Kinder in Deutschland abgetrieben worden, teilte der Verband mit. Unzählige Mütter und Väter litten jahrelang unter den Folgen. 

Die Veranstaltung beginnt um 13 Uhr mit einer Kundgebung vor dem Reichstag, die der Verbands-Vorsitzende Martin Lohmann moderiert. Dem schließt sich ein Schweigemarsch durch Berlin-Mitte an, der mit einem Ökumenischen Gottesdienst endet.

Eine angekündigte Gegendemonstration wird unterstützt von Bündnis 90/Die Grünen, der Partei "Die Linke", mehreren Abgeordneten der SPD und Piraten sowie dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Michael Müller; veranstaltet wird es vom "Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung". Bereits im vergangenen Jahr hatten Gegner der Lebensschützer den friedlichen Marsch behindert und Teilnehmer angepöbelt. 

Der "Marsch für das Leben", der seit 2002 vom Bundesverband Lebensrecht – und seit 2008 jährlich – organisiert wird, findet in der Regel am zweitletzten Samstag im September in Berlin statt. 

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