Es sei „inakzeptabel“, einem Menschen „in seinen neun Monaten im Mutterleib keine Menschenwürde zuzusprechen“, sagte die ZdK-Präsidentin.
Es handelt sich um Kardinal Rainer Maria Woelki von Köln und Bischof Helmut Dieser von Aachen, nachdem am Mittwoch die Bischöfe Oster und Voderholzer eine Erklärung veröffentlichten.
Die CDU positioniert sich eigentlich als Partei des Lebensschutzes.
„Jede Relativierung von Art. 1 GG muss ein Ausschlusskriterium für die Wahl zum Richter oder zur Richterin des Bundesverfassungsgerichts sein“, betonten die Bischöfe.
Das Unterhaus billigte am 17. Juni eine Gesetzesänderung, nach der es für Frauen nicht mehr illegal ist, ihr ungeborenes Kind aus welchen Gründen auch immer bis zur Geburt abzutreiben.
Die Kirche habe das Thema Lebensschutz „weitgehend vernachlässigt“, gab Renz zu.
Vier deutsche Bischöfe stellten sich klar hinter das Anliegen der Veranstaltung.
Laut Zeugenaussagen sprach sie niemanden aktiv an, doch einige Personen initiierten freiwillige Gespräche mit ihr.
Kardinal Rainer Maria Woelki, der Erzbischof von Köln, bezeichnete den Münchner Marsch fürs Leben als „ein wichtiges Zeichen für den Schutz und die Würde jedes Menschen“.
Kaminski kritisierte den Passus im Koalitionsvertrag: „Wir erweitern dabei die Kostenübernahme durch die gesetzliche Krankenversicherung über die heutigen Regelungen hinaus.“
Bätzing sagte außerdem: „Jedes Jahr werden in Deutschland rund 100.000 Schwangerschaften abgebrochen. Das betrübt mich sehr.“
Die nächste Bundesregierung täte „gut daran, der Realität ins Auge zu blicken und endlich die notwendigen Weichen für eine familien-, kinder- und frauenfreundliche Politik zu stellen“.
Das Statistische Bundesamt hielt fest, es lägen „keine Erkenntnisse über die persönlichen Entscheidungsgründe für einen Schwangerschaftsabbruch nach der Beratungsregelung vor“.
Die AfD-Abgeordnete Vanessa Behrendt hat in der 60. Sitzung des Niedersächsischen Landtags eine Pro-Life-Rede gehalten. Gleich zu Beginn wurde sie von der Landtagsvizepräsidentin ermahnt.
Dies ist der zweite Koalitionsversuch zwischen ÖVP und SPÖ, nachdem der erste im Januar 2025 gescheitert war. Die SPÖ wollte damals Abtreibungen vollständig legalisieren.
„Das Leben beginnt mit der Empfängnis, und es ist unsere Pflicht als Gesellschaft, besonders die Schwächsten zu schützen“, betonte der Bischof von Eichstätt.
Welche der Parteien CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP, Die Linke, BSW und AfD positionieren sich für und welche gegen Abtreibung?
Bereits jetzt werden in Deutschland pro Jahr mehr als 100.000 Kinder im Mutterleib getötet, auch wenn Abtreibungen grundsätzlich als Straftatbestand gelten.
Einem neuen Gesetzentwurf zur Legalisierung der Abtreibung in Deutschland zufolge sollen Abtreibungen bis zur zwölften Schwangerschaftswoche möglich sein.
Derzeit befindet sich der Entwurf zum Thema Abtreibung im Rechtsausschuss des Bundestags und muss von diesem genehmigt werden. Am Montag findet die Anhörung statt.