„Der Konflikt muss am Verhandlungstisch gelöst werden, statt Fakten durch Vertreibung der einheimischen Bevölkerung zu schaffen.“
Das aserbaidschanische Verteidigungsministerium hat am Dienstag die Einleitung von "Anti-Terror-Operationen" in der umstrittenen Region Berg-Karabach angekündigt und damit die Spannungen im Südkaukasus verschärft. Die Operationen erfolgen nach einer Minenexplosion, bei der laut einem BBC-Bericht 11 aserbaidschanische Polizisten und Zivilisten getötet wurden.
Eine britische Menschenrechtsaktivistin hat diese Woche die Kulturbehörde der Vereinten Nationen aufgefordert, den Schutz historischer christlicher Stätten in Berg-Karabach sicherzustellen.
Erklärung gegen Vertreibung von Christen aus Bergkarabach – Appell auch an die Bundesregierung
Das Abkommen um Bergkarabach entschärft den Konflikt nicht
Auf Initiative der Armenischen Apostolischen Kirche unter Leitung von Bischof Servopé Isakhanyan findet am kommenden am Sonntag, 1. November, um 19 Uhr ein Gebet für den Frieden im Liebfrauendom statt.