„Zeugen und Opfer, vor allem ehemalige Gemeindemitglieder, beschuldigten Sigl der geistlichen Manipulation, der Verwischung innerer und äußerer geistiger Grenzen“, etc.
Graulich verwies trotz fehlender Definitionen auf „die Vorgaben des Kirchenrechts“, die „sehr dienlich“ sein könnten, wenn geprüft werde, ob geistlicher Missbrauch vorlag.
„Wir wollen erstmal den Betroffenen ermöglichen, das, was sie erlebt haben, zu verstehen, aufzuarbeiten und einen Weg zum Umgang damit zu finden“, betonte der Bischof.
Bischof Michael Gerber erklärte im Interview mit EWTN.TV den Begriff "geistlicher Missbrauch".
Die Fokolar-Bewegung in Deutschland, Österreich und der Schweiz sieht "Handlungsbedarf" in der Aufarbeitung von Missbrauchsfällen in den eigenen Reihen.
Die Fokolar-Bewegung in Deutschland, Österreich und der Schweiz hat eine Kontaktstelle für Betroffene von geistlichem Missbrauch eingerichtet.
Das Bistum Münster hat auf die Vorwürfe eines Hilfsvereins reagiert, der der Bistumsleitung unter Bischof Felix Genn vorgeworfen hatte, einen Teil der Betroffenen auszuschließen.
Der Ständige Rat der deutschen Bischofskonferenz hat am vergangenen Dienstag die "Weiterentwicklung des Verfahrens zur Anerkennung des Leids" abgeschlossen. Das Modell, welches unter anderem die Höhe der Anerkennungszahlungen an Missbrauchsopfer regelt, tritt somit wie geplant zum 1. Januar 2021 in allen deutschen Bistümern in Kraft und löst das bisherige, seit 2011 praktizierte Verfahren zur materiellen Anerkennung erlittenen Leids ab.
Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, hat den öffentlichen kirchlichen Verein Katholische Integrierte Gemeinde in der Erzdiözese München und Freising aufgelöst. Der 1986 errichtete Verein besaß nach den der Erzdiözese vorliegenden Angaben zuletzt weder Leitungsorgane noch Mitglieder.
Am heutigen Freitag ist in Dresden die zweitägige Online-Tagung "Gefährliche Seelenführer? Geistiger und geistlicher Missbrauch" zu Ende gegangen. Dabei sprachen neben Vertretern aus Medizin und Recht auch der Bischof von Dresden-Meißen, Heinrich Timmerevers sowie Bischof Felix Genn (Bistum Münster) über die Gefahren des geistlichen Missbrauchs durch kirchliche Seelsorger.
Bei der Visitation der geistlichen Gemeinschaft "Totus Tuus" sind "noch nicht alle Fragen geklärt" - dies berichtete am gestrigen Donnerstag der Münsteraner Bischof Felix Genn am Rande einer Online-Tagung zum Thema "Gefährliche Seelenführer? Geistiger und geistlicher Missbrauch".
Die deutsche Bischofskonferenz veranstaltet am heutigen Donnerstag und am morgigen Freitag eine zweitägige Online-Tagung unter dem Titel: "Gefährliche Seelenführer? Geistiger und geistlicher Missbrauch".