Man hoffe, „dass der neu gewählte Präsident auf die Stimme unserer Heimat hört und uns hilft, diesen Krieg zu gewinnen“, unterstrich Schewtschuk.
„Unsere Kirche ist in den besetzten Gebieten liquidiert worden“, sagte der ukrainische griechisch-katholische Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk.
Die Priester im Exarchat Donezk seien Helden, betonte Weihbischof Maksym Ryabukha SDB, denn gerade im Krieg sei es wichtig, den Menschen auf der Suche nach Gott zu helfen.
Mit Blick auf Russland sagte Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk, „die Ideologie der ‚russischen Welt‘ ist eine genozidale Ideologie“.
Die Sitzung der Ständigen Synode der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche fand aus Anlass des deutschen „Bistums“-Jubiläums in diesem Mai in München statt.
„Das Exarchat stellt kirchenrechtlich eine Vorstufe auf dem Weg zu einer vollwertigen kirchlichen Struktur dar, zu einer Eparchie, das heißt Diözese“, erläuterte Bischof Dsjurach.
„Ja, wir haben ein funktionierendes, sich entwickelndes, blühendes Patriarchat, das auf seine universelle Anerkennung wartet“, bekräftigte Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk.
Seelsorge in der Ukraine bedeute derzeit, „bei den Menschen auszuharren und ihnen an der Seite zu stehen“, erläuterte Bischof Bohdan Dzyurakh CSsR.
„Die Ukraine steht! Die Ukraine kämpft! Die Ukraine betet!“