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Arme Schulschwestern verlassen Wallfahrtsort Birkenstein

Klostergebäude an der Wallfahrtskirche Birkenstein in Fischbachau

Die Armen Schulschwestern schließen bis Ende Oktober ihr Kloster in Birkenstein im Erzbistum München und Freising. "Wir bedauern sehr, dass wir diesen Gnadenort nach 173 Jahren aufgeben müssen", erklärte die Provinzoberin M. Monika Schmidt.

Schmidt dankte den drei verbliebenen Schwestern "für ihren unermüdlichen Dienst für die Wallfahrtskapelle und für ihr Dasein für die Menschen, die mit ihren Sorgen und Nöten Birkenstein aufsuchen".

Der Weggang der Schwestern falle leichter, weil "seitens der Erzdiözese München und Freising Gespräche mit einer Ordensgemeinschaft laufen", so die Provinzoberin. "Wir wünschen dem Wallfahrtsort Birkenstein eine gute Zukunft und Gottes Segen."

Die Kongregation der Armen Schulschwestern von Unserer Lieben Frau wurde 1833 offiziell gegründet und ist bis heute trotz Nachwuchssorgen an zahlreichen Orten in Bayern sowie in der ganzen Welt vertreten.

Der Münchner Generalvikar kommentierte: "Ihr langes und segensreiches Wirken hat Birkenstein zu dem besonderen und lebendigen geistlichen Ort gemacht, der er heute ist und den viele Menschen in Sorgen und Nöten oder auch aus Dankbarkeit aufsuchen." Die neue Gemeinschaft könne eventuell schon ab Anfang des kommenden Jahres in Birkenstein tätig sein.

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