Die letzte Kapuzinerin hat im Oktober das Schweizer Kloster Wonnenstein verlassen. Wie nun bekannt wurde, kommt jedoch Ende nächsten Jahres eine neue Gemeinschaft in die Gebäude.
Das von Dominikanerinnen geführte Schweizer Kloster Ilanz sucht nach einem Investor, um die Gebäude in einen „Wohn-, Gewerbe- und Begegnungskomplex“ umzuwandeln.
Die letzten fünf verbliebenen Benediktinerinnen werden im Sommer 2026 ihre Abtei St. Gallenberg auf der Glattburg aufgeben, die etwa eine halbe Autostunde vom Bodensee entfernt liegt.
Die Marienschwestern vom Karmel haben ihren Standort in Konnersreuth nach über 70 Jahren endgültig aufgegeben. Das Problem ist „der akute Schwesternmangel“.
Ein weiteres französisches Trappistenkloster muss wegen Nachwuchsmangel schließen. Die verlassene Abtei soll als „Zentrum zisterziensischer Spiritualität“ erhalten bleiben.
Das Bistum Linz übernimmt das von den Trappisten im Jahr 2023 aufgegebene Stift Engelszell. Es handelte sich um das letzte Trappistenkloster in Österreich.
Die letzten drei Ordensfrauen, die im Priesterseminar der Erzdiözese Paderborn tätig waren, sind am Montag von ihrem Posten verabschiedet worden.
Die traditionsverbundenen Benediktiner von Le Barroux übernehmen die französische Trappistenabtei Bellefontaine, weil dort extreme Überalterung herrscht.
Bischof Heinrich Timmerevers von Dresden-Meißen erklärte, die Entscheidung, das Kloster aufzugeben, bedeute für sein Bistum „einen herben Verlust“.
Zuletzt lebten in Salzburg nur noch drei Brüder, berichtete der ORF.
Seit 1921 waren Jesuiten im Stanislauskolleg Hochelten tätig.
Aufgrund einer „begrenzten Personalausstattung“ sei es „nicht länger möglich und verantwortbar“, das Klosterleben fortzuführen.
„Das Stiftsgebäude mit allem, was sonst dazu gehört, soll nach bisheriger Planung im September 2025 von den Trappisten an die Diözese Linz abgegeben werden“, hieß es.
Zwar leben im Kloster Engelthal noch 14 Benediktinerinnen, aber der Altersdurchschnitt ist 75 Jahre, sodass ohne eine Reihe von Neueintritten die Gemeinschaft weiter schrumpfen wird.
Bereits Anfang November hatten die Trappisten mitgeteilt, dass sich die Mönche der drei Klöster zu einer neuen Kommunität innerhalb des Ordens zusammenschließen.
Der Altersschnitt der verbliebenen acht Schwestern liegt bei 75 Jahren.
„Die Schwestern waren sich nicht mehr einig in diesen Fragen, und letztlich ging es auch um Macht – wie leider so oft.“
„Wir stehen hier in der bitteren Erfahrung der Armut des Scheiterns“, hieß es in einem Schreiben.
Die Gemeinschaft der Unbeschuhten Karmelitinnen von Lucena wurde in den letzten Jahren durch die Freundschaft ihrer damaligen Priorin mit Papst Franziskus bekannt.
„Es fehlt an Nachwuchs, und die acht Schwestern sind mittlerweile in einem Alter, in dem das Kloster hoch oben auf dem Berg mehr und mehr zur Belastung wird“, hieß es.