Trier, 29 Juni, 2022 / 11:01 AM
Bischof Stephan Ackermann hat am Sonntag den 500 Jahre alten Glockenturm der Irscher Burg in Trier nach Abschluss umfassender Sanierungsarbeiten neu eingesegnet.
Der Glockenturm sei nicht nur ein bauliches Monument, so Ackermann, sondern könne als ein "Ausrufezeichen" gesehen werden.
Man könne ihn als "Signal" verstehen sowie als "Erinnerung" daran, Jesu Wort und Botschaft im Alltag zu leben und dies nicht zu verschieben, sagte der Trierer Bischof in seiner Predigt mit Blick auf das Sonntagsevangelium, in dem die von Jesus Eingeladenen ihre Nachfolge vertagen. Jesus mahne indes, "den Augenblick zu ergreifen, den Ruf im Alltag zu hören und die Nachfolge nicht aufzuschieben".
Die Renovierung des Glockenturms war schon 2019 und 2020 vorgenommen worden. Das Fest zur Einsegnung wurde mit Blick auf die coronabedingten gesellschaftlichen Einschränken um rund zwei Jahre verschoben.
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