„Wir wollen ein Bistum sein, das die Vielfalt schätzt“, sagte Ackermann, der lange Jahre als Missbrauchsbeauftragter der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) tätig war.
„Parteien, die rechtsextrem sind oder am Rande dieser Ideologie wuchern, können für uns Christen kein Ort der politischen Betätigung sein“, betonte der Generalvikar in einer Pressemitteilung.
„Mit Maßnahmen zu belegen ist letztlich nur, wer seine rassistische, fremdenfeindliche oder menschenrechtswidrige Meinung öffentlich propagiert.“
Der bisherige Regens, Oliver Laufer-Schmitt, werde als Pfarrer in die Pfarrei St. Franziskus und St. Klara Untermosel-Hunsrück gehen, hieß es.
Der Trierer Diözesanbischof Stephan Ackermann erklärte, er habe Papst Franziskus nicht um einen Nachfolger für Gebert gebeten.
„Die christliche Grundhaltung ist nicht vereinbar mit Rassismus, Antisemitismus und demokratiefeindlichen Äußerungen und Aktionen.“
„Das Enthaupten des Jesuskindes und das Abschneiden der Hände der Marienstatue – ich glaube nicht, dass das ein Zufall ist. Das hat etwas Symbolisches.“
„Auf meine Frage, was ihn dazu bewogen hat, Priester zu werden, hat mir Weihbischof Alfred vor Jahren einmal gesagt: ‚Ich wollte Gott dienen.‘ Punkt.“
Am 11. Juni 1968 wurde er zum Bischof geweiht, verbrachte also auch mehr als 55 Jahre seines Lebens als Nachfolger der Apostel.
„Beten wir von Herzen, dass die Synodalen nicht nur mit den Ohren, sondern auch mit dem Herzen hören.“
Das denkmalgeschützte Gebäude – die ehemalige Pfarrkirche St. Ambrosius – werde „umgebaut und Teil eines Areals mit sozialverträglichen Wohnungen und einer neugebauten Kindertagesstätte“.
Die Zukunft der Gebäude, deren Aufgabe schon Mitte 2022 beschlossen worden war, ist weiterhin nicht geklärt.
Für ihn selbst seien drei Dokumente, die vom Synodalen Weg mit deutlicher Mehrheit auch der Bischöfe beschlossen wurden, besonders wichtig, „eben weil sie Veränderungen in der Kirche bewirken“.
„An Euren Schreiben habe ich erkannt, dass Ihr für das Thema der Bewahrung der Schöpfung nicht nur sehr aufgeschlossen seid, sondern Euch in Eurem Alltag ganz konkret in gute Verhaltensweisen zum Schutz der Umwelt einübt.“
Derweil müsse „konkrete Hilfe für die Ukraine und für die Geflüchteten hier bei uns“ weitergehen, einschließlich des Gebets.
„An der Stelle der Kirche, des Pfarrheims und des ehemaligen Pfarrhauses entsteht nun das Domicil-Seniorenpflegeheim St. Thomas Morus“, teilte das Bistum Trier am Dienstag mit.
„Das Wissen, was genau die katholische von der evangelischen Religion unterscheide, fehle heute der Mehrheit der Schülerinnen und Schüler, waren sich die Tagungsteilnehmenden einig.“
Bischof Stephan Ackermann habe Grünbach von seinen Aufgaben entbunden und vom priesterlichen Dienst suspendiert, so das Bistum Trier am Montag.
Der im Dezember veröffentlichte Zwischenbericht zur Missbrauchsstudie wirft dem von 1967 bis 1980 für die Diözese Trier zuständigen Oberhirten zahlreiche schwere Versäumnisse vor.
Dem von 1967 bis 1980 für die Diözese Trier zuständigen Oberhirten werden zahlreiche schwere Versäumnisse vorgeworfen.