Emeritierter Trierer Weihbischof Gebert offiziell in den Ruhestand verabschiedet

Weihbischof Franz Josef Gebert
H. Thewalt / Bistum Trier

Der seit Februar emeritierte Trierer Weihbischof Franz Josef Gebert ist am Sonntag offiziell in den Ruhestand verabschiedet worden. Der 75-Jährige feierte am Sonntag im Dom den Abschluss der diesjährigen Heilig-Rock-Tage im Bistum Trier.

„Ich bin für die letzten Jahre mit Dankbarkeit erfüllt“, sagte Gebert, wie das Bistum Trier berichtete, habe für den Ruhestand aber noch keine großen Pläne. „Seiner Leidenschaft fürs Kochen wolle er verstärkt nachgehen“, so das Bistum. „Daneben bleibe auch noch Zeit für den ein oder anderen Krimi.“

Gebert wurde 1949 geboren und nach dem Studium in Trier sowie in Rom im Jahr 1977 zum Priester geweiht. Nach einigen Jahren als Kaplan wurde Gebert der persönliche Sekretär von Bischof Hermann Josef Spital. Ab 1985 war er als Subregens in die Priesterausbildung der Diözese eingebunden, seit 1991 war er für die Hauptabteilung Pastorale Dienste im Generalvikariat zuständig.

Im Jahr 2017 ernannte Papst Franziskus ihn zum Weihbischof für das Bistum Trier.

Nach der Annahme des kirchenrechtlich obligatorischen Rücktrittsgesuchs von Gebert durch Papst Franziskus am 24. Februar 2024 sagte der Trierer Bischof Stephan Ackermann: „In einem Alter, in dem andere an den Ruhestand denken, hat Franz Josef Gebert sich 2017 noch einmal neu in eine sehr verantwortungsvolle Funktion nehmen lassen.“

„In den vergangenen sechs Jahren hat er diese neue Rolle mit der ihm eigenen Gelassenheit, Freundlichkeit und Zugewandtheit wahrgenommen und dabei sein ‚Herzens-Thema‘ Caritas und diakonisches Engagement der Kirche beharrlich weiter stark gemacht“, so Ackermann weiter.

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