Derzeit sind 30 verschiedene Diözesan- und Diözesanverbundausgaben des Gotteslobs verfügbar, die in rund 115 unterschiedlichen Varianten erscheinen
Nach einem langwierigen Prozess wurde diese Woche ein 69-jähriger Priester aus dem Bistum Trier des sexuellen Missbrauchs mehrerer Minderjähriger für schuldig befunden und aus dem Klerikerstand entlassen.
„Auf meine Frage, was ihn dazu bewogen hat, Priester zu werden, hat mir Weihbischof Alfred vor Jahren einmal gesagt: ‚Ich wollte Gott dienen.‘ Punkt.“
„Beten wir von Herzen, dass die Synodalen nicht nur mit den Ohren, sondern auch mit dem Herzen hören.“
Für ihn selbst seien drei Dokumente, die vom Synodalen Weg mit deutlicher Mehrheit auch der Bischöfe beschlossen wurden, besonders wichtig, „eben weil sie Veränderungen in der Kirche bewirken“.
Derweil müsse „konkrete Hilfe für die Ukraine und für die Geflüchteten hier bei uns“ weitergehen, einschließlich des Gebets.
Bischof Stephan Ackermann habe Grünbach von seinen Aufgaben entbunden und vom priesterlichen Dienst suspendiert, so das Bistum Trier am Montag.
Dem von 1967 bis 1980 für die Diözese Trier zuständigen Oberhirten werden zahlreiche schwere Versäumnisse vorgeworfen.
Das neue Arbeitsrecht hält fest, dass die private Lebensgestaltung – zivile Wiederheirat, gleichgeschlechtliche Beziehung – für das Arbeitsverhältnis keine Rolle mehr spielt.
„Die Entscheidung ist mir sehr schwer gefallen“, sagte Bischof Ackermann.
Insgesamt werde der Umgang der DBK mit Missbrauch neu strukturiert und dadurch auch verstetigt, wie aus der Pressekonferenz hervorging.
Als Täter überführt oder zumindest beschuldigt sind 195 Personen.
Er habe dem Ständigen Rat der bolivianischen Bischofskonferenz vom deutschen "Synodalen Weg" berichtet. "Es war gut, dass wir so in einen Dialog treten konnten", betonte der Bischof.
Wegen Verjährung konnte der Mann nicht nach dem staatlichen Strafrecht verurteilt werden.
Der Glockenturm sei nicht nur ein bauliches Monument, so der Trierer Bischof, sondern könne als ein "Ausrufezeichen" gesehen werden.
Bischof Stephan Ackermann hatte am Donnerstag seinen Rückzug aus dem Amt des Missbrauchsbeauftragten der DBK angekündigt.
"Die deutsche Bischofskonferenz ist ihm dankbar für den Dienst als Missbrauchsbeauftragter", sagte Bischof Georg Bätzing.
"Ich finde es gut, dass es den Stand gibt – und natürlich auch die Menschen, die sich zeigen", sagte Bischof Ackermann.
Das Verfahren zur Seligsprechung von Pater Josef Kentenich wird ausgesetzt. Das teilte das Bistum Trier am heutigen Dienstag mit. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt werde Bischof Stephan Ackermann das Verfahren "nicht aktiv fortführen; stattdessen regt er weitere freie Forschung an", so die Diözese
Ackermann hatte vor Mitarbeitern den Klarnamen einer Frau genannt, die von einem Priester sexuell missbraucht und zu einer Abtreibung gezwungen worden war.