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Würzburger Priesterseminar nun auch "Ausbildungszentrum" der Diözese

Der Würzburger Dom

Das Priesterseminar im Bistum Würzburg dient nun zusätzlich als "Ausbildungszentrum" für diejenigen, die in der Diözese ihre Ausbildung absolvieren. Dabei handle es sich um so unterschiedliche Berufe wie "Mediengestalter für Bild und Ton, Immobilienkauffrau oder Koch, bis hin zu pastoralen Berufen, wie zum Beispiel Pastoralreferent(-in) oder Religionslehrer(-in)", teilte das Bistum am Dienstag mit.

Die angehenden Priester seien zwar im Rahmen ihres Studiums entweder in München oder in Lantershofen, doch bleibe Würzburg "ihr Heimatseminar". Dort fänden einzelne Ausbildungseinheiten für die Seminaristen statt, die entsprechend auch ein eigenes Zimmer behalten. Im Jahr 2022 gab es einen Neupriester im Bistum, im Vorjahr waren es zwei.

Im Priesterseminar auch ein "Ausbildungszentrum" als "zentrale Anlaufstelle" zu haben, bringe Vorteile mit sich, erläuterte Regens Peter Göttke, der auch Leiter der Abteilung Personalgewinnung und Ausbildung ist. Die Auszubildenden aus den verschiedenen Berufen könnten voneinander wissen und das Bewusstsein haben: "Wir arbeiten hier alle mit und gehören auch zusammen."

Auch die Ausbilder selbst beziehen Büros und andere Räumlichkeiten im Priesterseminar. Es sei "eine gute Sache, wenn wir Ausbilder nahe beieinander sind", so Göttke. Durch die kurzen Wege werde es leichter, gut zusammenzuarbeiten und miteinander auszubilden.

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