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101 Jahre alte Frau empfängt die Erstkommunion

Doña Penha beim Empfang ihrer Erstkommunion im Alter von 101 Jahren am 28. September 2016.
Doña Penha am Tag ihrer Erstkommunion im Alter von 101 Jahren, dem 28. September 2016.
Doña Penha mit Pfarrer Domingos Sávio Silva Ferreira am Tag ihrer Erstkommunion.

Mit ihren 101 Jahren Lebenserfahrung hat Doña Penha schon einiges gesehen und erlebt. Aber die über ein Jahrhundert alte Frau erlebte am 28. September etwas Neues: Bei der heiligen Messe erhielt sie zum ersten Mal die heilige Kommunion.

Für alle, die dabei waren, war diese Erstkommunion in einem brasilianischen Altersheim ein großartiges Zeugnis der Liebe Gottes.

"Es war ein sehr schöner Moment, der uns zeigte, dass es nie zu spät ist, die Eucharistie zu empfangen, was für jemanden, der Gott sucht, weder Zeit noch Scham verhindern können", sagte die Verwaltungsassistin des Heims, Josiane Ribeiro. So etwas zu erleben, fuhr sie fort, bestätige auch einen selbst wieder im Glauben.

Ribeiro sagte gegenüber CNA, dass Doña Penha vor etwa einem Jahr in dem Pflegeheim untergebracht worden war, dass Schwestern vom Orden unserer Lieben Frau vom Rosenkranz von Fatima betreiben. Das Heim hat eine eigene Kapelle, in der werktags die heilige Messe gefeiert wird.

Diese begann Doña Penha zu besuchen, zusammen mit anderen Frauen. Eines Tages bat sie darum, zur Beichte gehen zu dürfen. Dabei stellte Pfarrer Domingos Sávio Silva Ferreira fest, dass sie noch nicht die Erstkommunion erhalten hatte und bat die Schwestern, sie auf den Empfang des Sakraments vorzubereiten. 

Nach dieser Vorbereitung empfing Doña Penha zum ersten Mal die Kommunion. Wie das Heim mitteilte, konnten alle Anwesenden miterleben, dass "sie sich das sehr gewünscht hatte". Selbst mit 101 Jahren sei sie "sehr klar, und bereitete sich mit offenem Herzen auf die Erstkommunion vor". 

Für Ribeiro war der Anlass auch Gelegenheit, Zeugnis abzulegen für die Liebe Gottes – nicht nur den Mitbewohnern des Heims gegenüber, sondern auch den vielen Menschen, die nun ihre Geschichte über die Medien gehört und gelesen haben. 

"Wir haben die Fotos des Tages auf die Facebookseite des Heims gestellt, und viele Menschen sahen diese, kommentierten und gratulierten", sagte Ribeiro. 

Hunderte "Likes" und "Shares" gab es, sowie viele Kommentare wie diesen: "Es ist immer Zeit, und jetzt war es ihre! Gott segne Dich!"

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