Redaktion, 04 November, 2024 / 7:00 AM
Im Zuge eines Einbruchs in einer Leipziger Kirche ist es zu einem vermuteten Schaden „im niedrigen fünfstelligen Bereich“ gekommen, wie das Bistum Dresden-Meißen am Samstag mitteilte. „Die Höhe des Sachschadens ist aktuell nicht bezifferbar“, hieß es außerdem.
Der Einbruch in die Kirche St. Bonifatius im Leipziger Stadtteil Connewitz habe zwischen der Mittagszeit des 31. Oktober und der Nacht auf den 1. November stattgefunden, wobei die Täter eine Eingangstür aufbrachen und sich so Zutritt zu der Kirche verschafften.
Die Tür zur Sakristei sei dann ebenfalls gewaltsam geöffnet worden. „In der Folge durchsuchten die Unbekannten die Räume und brachen mehrere Opferstöcke auf, in denen sich Bargeld befand“, so das Bistum Dresden-Meißen. Aus einem Tresor seien „mehrere sakrale Gegenstände aus Messing“ geraubt worden.
„Das Bistum Dresden-Meißen und die Pfarrei zeigen sich tief betroffen angesichts der Zerstörungen, die durch die Einbrecher an dem Gotteshaus angerichtet wurden“, hieß es in der Mitteilung vom Samstag. „Zugleich geht das Bistum aktuell davon aus, dass bei der Tat die Suche nach Wertgegenständen und Bargeld im Fokus stand. Ein kirchenfeindlicher Hintergrund wird seitens des Bistums im Moment nicht vermutet.“
Die Kirche St. Bonifatius ist im Stil des Art déco vor mehr als 90 Jahren errichtet worden. Der Katholische Kaufmännische Verein war für den Bau verantwortlich. Konkret sollte die Kirche dem Gedächtnis an die 1.500 im Ersten Weltkrieg gefallenen katholischen Kaufleute aus Deutschland dienen.
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