In Rom beginnt der Endspurt zur Synode über Synodalität, der Vatikan verkündet den neuen Bischof von Rottenburg, und es gab Besuch für den Papst aus Dresden.
Die AfD wurde in Thüringen deutlich stärkste Kraft, während in Sachsen die CDU knapp vor der AfD lag.
„Stärken wir mit unserer Stimme eine Demokratie, die sich den aktuellen Herausforderungen in konstruktiver Weise stellt“, so die Bischöfe.
„Wir stehen hier in der bitteren Erfahrung der Armut des Scheiterns“, hieß es in einem Schreiben.
Erzbischof Heiner Koch erklärte, die Erstellung einer Studie sei „zielführend und wichtig“.
„Parteien, die extremistische und demokratiefeindliche Positionen vertreten, erhielten nicht nur bei der Europawahl, sondern auch bei den Kommunalwahlen vermehrt Zuspruch.“
Es gelte darüber nachzudenken, „auf welche Weise“ man das Grundgesetz „mit Leben füllen“ könne.
Bislang gibt es sowohl eine Katholische Akademie als auch eine separate protestantische.
„Treten Sie ein für unsere freie und vielfältige Gesellschaftsordnung auf der Grundlage unserer Verfassung!“
Am 26. November betete Pfarrer Gabriel Nawka mit mehr als 60 Gläubigen zu Füßen des sogenannten Milleniumsdenkmals eine Andacht und segnete die beiden Statuen.
„Nach vielen Expertisen liegt das Urteil nahe, die AfD als rechtspopulistische Partei mit (mindestens) offenen Bezügen zum Rechtsextremismus zu benennen“, konstatierte Timmerevers.
Daniela Pscheida-Überreiter sagte, die Kirche sei „Teil dieser Gesellschaft und damit auch in der Verantwortung, das Zusammenleben zum Wohl der Menschen mitzugestalten“.
Seine Ausreden beim Nuntius, um die Bischofswürde abzulehnen – „Zu jung!“ „Kein akademischer Grad!“ „Nicht einmal ein richtiges Pfarrexamen!“ – hätten nicht geholfen.
„Die Kommission ist nicht Teil kirchlicher Strukturen und arbeitet weisungsfrei.“
„Wir werden weiterhin das Evangelium verkünden und den Menschen nahe bleiben“, stellte Bischof Heinrich Timmerevers klar.
„Dieser verheerende Krieg, nur wenige Hunderte Kilometer von uns entfernt, wirft mehr als nur einen dunklen Schatten auf ganz Europa und darüber hinaus“, erklärte Timmerevers.
Ein Kreuzstab wurde entwendet, außerdem wurde ein Teil der Hand des Methodius abgeschlagen.
Kretschmer betonte, dass religiöses Leben habe einen hohen Stellenwert im Freistaat Sachsen und solle weiter unterstützt werden.
Bischof Wolfgang Ipolt sprach von einem „Akt der Ehrfurchtslosigkeit“ sowie einem „Angriff auf das wichtigste Zeichen der Christen“.
"Das Thema Missbrauch wurde tabuisiert, höchstens subtil angedeutet", sagte der Bischof von Dresden-Meißen, der jahrelang im Bistum Münster wirkte.