Kretschmer betonte, dass religiöses Leben habe einen hohen Stellenwert im Freistaat Sachsen und solle weiter unterstützt werden.
Bischof Wolfgang Ipolt sprach von einem „Akt der Ehrfurchtslosigkeit“ sowie einem „Angriff auf das wichtigste Zeichen der Christen“.
"Das Thema Missbrauch wurde tabuisiert, höchstens subtil angedeutet", sagte der Bischof von Dresden-Meißen, der jahrelang im Bistum Münster wirkte.
Ein PCR-Test am Mittwochmorgen sei positiv gewesen, so das Bistum.
Erzbischof Stefan Heße von Hamburg hat eine LGBT-Kampagne von Mitarbeitern der Kirche in Deutschland begrüßt, die der Katholischen Kirche vorwirft, eine "diffamierende" Lehre zu "Geschlechtlichkeit und Sexualität" zu vertreten, die zu revidieren sei.
Die Bistümer Berlin, Dresden-Meißen und Görlitz haben Betroffene von sexuellen Missbrauch um ihre Mitarbeit bei der Aufklärung der Vorfälle gebeten. Auch die Katholische Militärseelsorge schließt sich dem Aufruf an.
Seit kurzem sind die historischen Kirchenbücher des Bistums Dresden-Meißen über die vom Diözesanarchiv St. Pölten (Österreich) bereitgestellte Plattform www.matricula-online.eu einzusehen.
Die deutsche Bischofskonferenz veranstaltet am heutigen Donnerstag und am morgigen Freitag eine zweitägige Online-Tagung unter dem Titel: "Gefährliche Seelenführer? Geistiger und geistlicher Missbrauch".
Nur noch drei zentrale Priesterseminare für alle 27 Bistümer in Deutschland - so zumindest lautet der Vorschlag einer Arbeitsgruppe der deutschen Bischofskonferenz (DBK). Dieser Entwurf wurde nun vom Ständigen Rat der DBK "als Grundlage für weitere Diskussionen und Überlegungen entgegengenommen".
In einer gemeinsamen Erklärung haben die drei katholischen Bischöfe des Bundeslandes Thüringen die Wahl von Bodo Ramelow (Die Linke) zum neuen Ministerpräsidenten begrüßt.
Bischof Heinrich Timmerevers ist am heutigen Samstag in sein Amt als Oberhirte des Bistums Dresden-Meißen eingeführt worden.