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Nach Anschlag in Wien: Bischof Bätzing verurteilt islamistischen Terror

Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz (DBK), Bischof Georg Bätzing, bei einer Pressekonferenz am Rande der DBK-Herbstvollversammlung in Fulda.

Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing hat nach der blutigen Nacht in Wien am 2. November in einer Stellungnahme Terror und Gewalt verurteilt.

"Die nahezu wöchentlichen Nachrichten von Terror in Europa erschüttern mich zutiefst. Über die Bluttat gestern Abend in Wien bin ich fassungslos. Meine ersten Gedanken und Gebete gelten den Opfern, den vielen Verletzten und den Angehörigen", so der Bischof von Limburg.

"Nach allem, was wir bisher wissen, ist der Anschlag islamistisch motiviert. Ich verurteile diesen islamistischen Terror, wie es ihn auch schon in der vergangenen Woche in Nizza gab".

Keinerlei Form von Terror, kein islamistischer, kein rechts- und kein linksextremer, dürfe einen Platz haben in unserer Gesellschaft und Kultur, betonte Bätzing.

"Terror im Namen der Religion pervertiert den Namen Gottes. Wir brauchen ein Ende der Gewalt. Wir brauchen ein Ende des Hasses. Wir brauchen Religionen, die das verwirklichen, was sie versprechen: Frieden zu stiften."

Europa sei eine Heimat für Menschen, die friedlich zusammenleben. "Diese Heimat lassen wir uns nicht nehmen. Wir sind mit den Menschen in Österreich im Gebet verbunden und trauern mit ihnen", so der Bischof. 

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