Mit AfD-Wählern wolle man Dialog führen, aber mit der Partei selbst „gibt es keinerlei Solidarität, weil wir auch keine Schnittmenge mit ihrem Programm haben“.
Es sei jedoch eine „Utopie“ zu denken, Deutschland könne sich abschließen und in Europa einen eigenen Weg gehen, so Bätzing.
„Gott bewahre uns vor allem, was die Spaltungen vertieft, Ungleichheit und Ungerechtigkeit zementiert und die Gesellschaften weiter auseinandertreibt statt sie zu verbinden.“
„Die Zeiten sind vorbei, dass man einfach sagen könnte: ‚Ja, es sind die unzufrieden im Land, die auch AfD wählen und mit denen muss man sehr maßvoll umgehen.‘“
„Wer Felix Genn erlebt, diskutiert mit einem Menschen, der viele Fragen an seine Kirche hat, der aber nie im Glauben verzweifelt ist“, sagte der DBK-Vorsitzende, Bischof Georg Bätzing.
„Es ist eine schöne Fügung, dass sich in diesem Jahr der muslimische Fastenmonat und die christliche Fastenzeit fast vier Wochen lang überschneiden“, unterstrich Bätzing.
Bischof Georg Bätzing von Limburg, der DBK-Vorsitzende, sagte: „Der Herr stehe ihm in dieser Zeit der Krankheit bei und stärke ihn.“
Weil keine Partei mit der AfD koalieren will, kommt für die Unionsfraktion von Friedrich Merz nur eine Koalition mit der SPD in Frage, um im Bundestag eine absolute Mehrheit zu haben.
„Ich vertraue weiterhin auf die Entschlossenheit und Klugheit aller Parteien, die viel beschworene Brandmauer gegen die AfD zu halten.“
Neben Bischof Georg Bätzing unterzeichneten die Ratsvorsitzende der EKD und der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) den Wahlaufruf.
Bischof Bätzing sagte: „Unsere Demokratie lebt von der Vielfalt der Perspektiven. Zugleich brauchen wir den Konsens der Demokraten, allen menschenfeindlichen Ideologien die Stirn zu bieten.“
Bätzing sieht „eine eklatante Gefahr, dass bei Verabschiedung dieses Gesetzentwurfs ein abgestuftes Konzept der Schutzwürdigkeit menschlichen Lebens in die Gesetzgebung Eingang fände“.
„Ein Friede, der diesen Namen verdient, fußt auf dem unbedingten Schutz der Menschenwürde, der klaren Benennung von Tätern und Opfern und dem Beharren auf der Gerechtigkeit.“
„Horst Köhler war ein gern gesehener Gast auf Deutschen Katholikentagen und in katholischen Akademien“, erinnerte Bätzing in einem Beileidsschreiben.
Bischof Georg Bätzing machte sich stattdessen für eine freiwillige Entscheidung stark.
„Wir müssen im Alltag den dumpfen Vorurteilen widersprechen und mit Zivilcourage denen beistehen, die verbal oder physisch angegriffen werden“, forderte Bätzing.
Der Limburger Bischof Georg Bätzing begrüßte die Neuerung: „Das neue Leitungsteam vereint vielfältige berufliche Erfahrungen und Freude an der Zusammenarbeit.“
Papst Johannes Paul II. hatte der Möglichkeit der Frauenordination eine endgültige Absage erteilt.
„So viele unschuldige Menschen sind dieser sinnlosen Gewalt unmittelbar vor dem Weihnachtsfest zum Opfer gefallen.“
„Ich bin froh, dass das Synodendokument von der ‚lokalen Dimension‘ der Kirche spricht, die es zu wahren gilt“, sagte Bätzing mit Blick auf die Weltsynode.