Marx, der Erzbischof von München und Freising, betonte am Montagabend, die Erinnerung an die Opfer des Anschlags werde „niemals verblassen, ihr Licht leuchtet unter uns weiter“.
Der Islamismus wolle spalten und gerade deshalb könne man ihm als Gesellschaft nur begegnen, „indem wir zusammenstehen und zusammenhalten“, so der Erzbischof.
Man stehe zu den Opfern und setze ein Zeichen, dass „man füreinander einsteht und in unserem ganz persönlichen Bereich anders miteinander umgeht“, so der Pfarrer.
„Die Gewalttat fordert unsere Gesellschaft heraus, viele sind besorgt um die Zukunft und die Sicherheit in unserem Land“, konstatierte Bischof Josef Marketz.
Auch Bischof Georg Bätzing, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), meldete sich zu Wort.
„Wir wissen noch nicht, was die genauen Beweggründe des Fahrers sind“, so Marx. „Ich bin in Gebeten bei den Opfern und Angehörigen und danke den Einsatzkräften für ihr schnelles Handeln.“
An der Liebe Christi festzuhalten sei „kein einfacher Weg, sondern ein tastender Weg“, sagte der Würzburger Bischof Franz Jung.
Der Täter war im November 2022 nach Deutschland eingereist und seither mindestens dreimal wegen Gewalttaten aufgefallen.
„Die Situation ist mehr als schrecklich. Doch auch wenn die Terroristen alles verbrannt haben, so konnten sie nicht unseren Glauben verbrennen.“
„Wenn uns Europa, unsere Freiheit und liberalen Werte lieb sind, müssen wir zusammenstehen und dürfen nicht zulassen, dass radikale Ideologien einen Platz auf unseren Straßen und Plätzen finden.“
Erzbischof Malcolm McMahon von Liverpool hat die Katholiken aufgerufen, sich seinem Gebet für die Opfer eines mörderischen Messerangriffs auf eine Kindertanzklasse in Southport, England, anzuschließen. Bei der Attacke kamen drei junge Mädchen ums Leben und fast ein Dutzend Menschen wurden verletzt.
Der Angriff auf Emmanuel wurde per Livestream auf seinem YouTube-Kanal übertragen, während er eine Ansprache hielt.
Die Messer-Attacke eines jungen Moslems auf einen Bischof am gestrigen Montag in Sydney war offenbar terroristisch motiviert: Das hat Polizeipräsidentin Karen Webb erklärt.
Ein 40 Jahre alter Mann hat in einem Einkaufszentrum in Sydney offenbar wahllos auf Menschen eingestochen und dabei sechs Menschen getötet.
„Die Beschuldigten sind dringend verdächtig, einen islamistisch motivierten Terroranschlag geplant und sich zu dessen Begehung bereiterklärt zu haben.“
Das US-Justizministerium (DOJ) hat einen 18-jährigen Mann aus Coeur d'Alene, Idaho, verhaftet, der beschuldigt wird, Christen töten und Kirchen in seiner Stadt niederbrennen zu wollen, um die Mission des Islamischen Staates im Irak und in Syrien (ISIS) zu unterstützen.
Papst Franziskus hat am Ende seiner Palmsonntagsmesse im Vatikan für die Opfer des „abscheulichen Terroranschlags“ in Moskau gebetet.
Der Bischof „verurteilt dezidiert den lebensbedrohlichen Angriff auf einen jüdisch-orthodoxen Mann“, erklärte das Bistum gegenüber CNA Deutsch.
Vor dem Angelusgebet mit Papst Franziskus am Sonntag hat die Polizei einen Mann festgenommen, der versucht hatte, mit einem Messer bewaffnet den Petersplatz zu betreten.
Medienberichten zufolge beansprucht die Terror-Organisation Islamischer Staat den Angriff für sich.