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Nach Angriff auf Kathedrale in Denver: Satanistin stellt sich Behörden

Die beschmierte Tür der Kathedrale Basilika der Unbefleckten Empfängnis in Denver (Colorado, USA) am 10. Oktober 2021

Nach Monaten auf der Flucht hat sich eine 26-jährige Frau den Behörden gestellt und gestanden, die Angriffe auf die Kathedrale von Denver (Colorado) am 10. Oktober 2021 verübt zu haben.

Sowohl das Gotteshaus als auch mehrere Statuen wurden dabei mit Hass-Parolen beschmiert und beschädigt, wie CNA Deutsch berichtete. 

Bilder des Angriffs, die in zahlreichen Medien verbreitet wurden, zeigen in roter Farbe geschmierte Parolen wie "Hier lebt SATAN", "Kindervergewaltiger, LOL", Hakenkreuze und "White Supremacists" – ein beliebter Vorwurf linker "Woke"-Ideologen gegen das Christentum. 

Die angegriffene Kathedrale bewahrt unter anderem die sterblichen Überreste der Dienerin Gottes Julia Greeley auf, einer ehemaligen Sklavin, die zum Katholizismus konvertierte und für ihre Wohltätigkeit gegenüber den Armen von Denver und ihre Verehrung des Heiligsten Herzens Jesu bekannt war.

Die Täterin war nach Oregon geflohen, stellte sich aber am 12. Januar den Strafverfolgungsbehörden. Laut Videobeiträgen in den sozialen Medien sagt sie, sie sei katholisch getauft worden, identifiziere sich jetzt aber als Satanistin und sei gegen die katholische Haltung zur Abtreibung.  

Sie warf der Kirche und Katholiken vor, Frauen zu hassen: "Sie wollen Frauen kontrollieren, sie wollen Frauen zum Schweigen bringen." Sie schloss das Video mit den Worten: "Also hören Sie auf, seien Sie ehrlich, Sie sind nicht erfüllt von Liebe für Gott, für das Baby, für die Frau. Ihr seid von Hass erfüllt und ihr wisst es und wir wissen es."

Der Angriff auf die Kathedrale ist kein Einzelfall: Ein Sprecher der Erzdiözese Denver, Mark Haas, teilte CNA im vergangenen Jahr mit, dass seit Februar 2020 mindestens 25 Pfarreien oder Dienststellen im Norden Colorados Ziel von Vandalismus, Zerstörung von Eigentum oder Diebstahl waren.

Pater Sam Morehead, Rektor der Kathedrale, sagte am 11. Oktober, der Angreifer scheine "tiefe persönliche Wunden und Kränkungen" gegen Gott und die Kirche zu haben.

Die Hassparolen wurden mit Hilfe von Gemeindemitgliedern und anderen Freiwilligen mittlerweile entfernt.

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(Die Geschichte geht unten weiter)

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Übersetzt und redigiert aus dem Original der CNA Deutsch-Schwesteragentur.

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