Bischof Stefan Oster kritisierte außerdem seine „Vereinnahmung“ durch die DBK, da er laut deren Mitteilung „qua Amt als Diözesanbischof automatisch Mitglied“ des Synodalen Ausschusses sei.
Bei katholischen Kirchenmitgliedern betrachten sich nur vier Prozent als gläubig und zugleich eng mit der Kirche verbunden.
„Nur unter einem erheblichen Einsatz von Zwangsmitteln (Einsatzmehrzweckstock, Pfefferspray) wäre es möglich gewesen, die Blockadestelle zu räumen.“
Mit dem Prinzip „einfach mal“ lässt sich keine Gemeinschaft organisieren. Kein Kegelverein, und schon gar nicht die katholische Kirche mit 1,4 Milliarden Gläubigen weltweit.
Niemand stellt derzeit Theologie und Lehre der Kirche derart angriffslustig infrage wie der Fundamentaltheologe Magnus Striet.
Eine Tagung an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Münster beschäftigte sich mit der Thema der Autonomie als Schlüsselfrage heutiger Theologie.
Nach der letzten Synodalversammlung zeigen sich tiefe Risse zwischen Deutschland und der Weltkirche.
Ein Kommentar von Martin Grünewald.
Mit Argumentationstricks antwortet Bischof Georg Bätzing dem Papst. Allerdings ist seine Strategie durchschaubar. Deshalb überrascht es nicht, dass das römische Kirchenoberhaupt zunehmend deutlich reagiert.
Die deutschen Bischöfe stehen in einer Situation, sich entweder für einen Sonderweg zu entscheiden, der die Gemeinschaft der Weltkirche verlässt, oder die Gemeinschaft mit dem Papst beizubehalten und seiner Weisung zu entsprechen.