Drei Brüche und ein angeschlagener Vize werfen Schatten auf die Versammlung
Der Heilige Stuhl in Rom hat sich überraschend zum synodalen Sonderweg in Deutschland geäußert. Die Reaktionen waren vielfach abwehrend. Wie geht es nun weiter? – Eine Analyse.
In Deutschland hat sich lange Zeit das Modell der Betreuungskirche verbreitet. Dieses Prinzip funktioniert längst nicht mehr.
Das erste Treffen von „Eden Culture“ motivierte zur Offensive für Verbundenheit, Sinn und Schönheit
Warum behandelt der "Synodale Weg" nur binnenkirchliche Themen und lässt gesellschaftspolitische Entwicklungen völlig aus?
Nach den Beschlüssen des "Synodalen Weges" soll die Demokratie auch in der katholischen Weltkirche Einzug halten und das Prinzip der Hierarchie ergänzen und ersetzen.
Ist "eine Veränderung der kirchlichen Machtordnung aus Gründen gelingender Inkulturation in eine demokratisch geprägte freiheitlich-rechtsstaatliche Gesellschaft geboten"?
Im Orientierungstext des "Synodalen Weges" heißt es: "Zu den wichtigsten ‚Orten’ der Theologie gehören die Heilige Schrift und die Tradition, die Zeichen der Zeit und der Glaubenssinn des Volkes Gottes, das Lehramt und die Theologie" – Sind Lehramt und Theologie identisch?
Auf den Brief der Nordischen Bischofskonferenz mit Bitten und Hinweisen zum „Synodalen Weg“ hat jetzt die Deutsche Bischofskonferenz den Antwortbrief ihres Vorsitzenden veröffentlicht. Es bleibt offen, ob mit den Aussagen des Antwortbriefes die Sorgen der nordeuropäischen Bischöfe beseitigt werden.
Folgenden Satz sagte der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, der Limburger Bischof Georg Bätzing, bei der Abschlusspressekonferenz zur Frühjahrsvollversammlung nach einer Stunde und 15 Minuten: „Wir nehmen niemandem etwas.“