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Bischof Voderholzer begrüßt ukrainische Flüchtlinge in einstigem Haus von Georg Ratzinger

Bischof Voderholzer mit ukrainischen Flüchtlingen vor dem einstigen Wohnhaus von Georg Ratzinger

Das einstige Wohnhaus von Papstbruder Georg Ratzinger, dem 2020 verstorbenen langjährigen Leiter der Regensburger Domspatzen, dient nun als Unterkunft für mehrere aus der Ukraine geflüchtete Familien. Bischof Rudolf Voderholzer begrüßte am Mittwoch die beiden Familien in Regensburg.

Der Bischof wollte sich "mit ihnen über die aktuelle Lage in ihrer Heimat" unterhalten, so das Bistum Regensburg. "Als Willkommenspräsent überreichte der Bischof Bier, Limonade für die Kinder und eine Marienikone für die christliche Gemeinschaft."

Neben dem ukrainisch-orthodoxen Priester Ruslan Denysiuk befinden sich im Ratzinger-Haus auch einige Mitglieder aus seiner Gemeinde. Seine Kirche befindet sich in Horischni Plawni, auf halber Strecke zwischen Mariupol und Kiew.

Das ehemalige Wohnhaus von Georg Ratzinger in der Regensburger Altstadt, das seit seinem Tod im Sommer 2020 leer steht, ist Eigentum des Kollegiatsstiftes St. Johann. "Über den Caritasverband Regensburg und der Bahnhofsmission konnte ihm schließlich die Familie zur Unterbringung vermittelt werden", erklärte das Bistum.

Kurz vor Ratzingers Tod hatte Benedikt XVI., der emeritierte Papst, ihn noch für wenige Tage in Regensburg besuchen können.

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