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Erzbischof Schick: Berufungen sind "Früchte des Heiligen Geistes"

Erzbischof Ludwig Schick

Erzbischof Ludwig Schick von Bamberg hat am Sonntag auf Berufungen wie die der großen Heiligen als "Früchte des Geistes" verwiesen, "die die Kirche reich machen und durch die die Kirche Menschen und Menschheit bereichert".

Anlässlich des Weltgebetstags um geistliche Berufungen sagte Schick, man dürfe nicht nur die "Früchte des Ungeistes" sehen und beklagen, sondern müsse den Blick auch auf "die guten Früchte des Heiligen Geistes" richten, "der der Kirche gegeben ist und in der Kirche wirkt". Zu den guten Früchten zählte er neben den eigentlichen geistlichen Berufungen auch Eltern und Großeltern sowie all jene, die in sozialen Einrichtungen, in der Politik oder in der Kirche ihre Arbeit tun.

"Diese Früchte können auch nicht durch noch so viel Negatives ungeschehen gemacht werden", sagte Schick und fügte hinzu: "Gott sei Dank".

Das Beispiel der guten Früchte erwecke dann wie von selbst die Frage nach der Berufung. "Darum geht es beim Tag der geistlichen Berufe, dass junge Menschen sich vom Geist Gottes ansprechen lassen, um gute Früchte zu bringen für ihre Mitmenschen", erklärte der Erzbischof.

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