Vatikanstadt, 05 Juni, 2022 / 11:52 AM
Papst Franziskus hat in seiner Ansprache zum "Regina Coeli"-Gebet heute auf dem Petersplatz erneut an die Verantwortlichen appelliert, den Krieg in der Ukraine zu beenden.
Pfingsten sei das Fest, an dem "verschiedene Menschen, verschiedene Rassen, verschiedene Sprachen und Kulturen" sich treffen und zusammen finden. Der Ukraine-Krieg dagegen sei "eine direkte Verneinung des Traumes Gottes". "Völker, die sich gegenseitig erschießen und umbringen" seien das Gegenteil dessen, was Gott mit der Menschheit vorhabe.
Je mehr der Krieg weiter eskaliert, desto gefährlicher werde der Konflikt für die ganze Menschheit, so der Papst. Wörtlich sagte er:
"Ich erneuere meinen Appell an die Führer der Nationen: Ruiniert die Menschheit nicht!"
Erneut forderte der Pontifex eine friedliche Lösung für den Konflikt. "Hört auf das verzweifelte Klagen der leidenden Menschen, die wir jeden Tag im Fernsehen sehen", appellierte Franziskus, "lasst uns weiterhin beten und für den Frieden arbeiten!"
Der Heilige Vater erinnerte auch an die Kinder im Jemen, die dort seit Langem unter dem Krieg leiden und gedachte auch den Opfern der Naturkatastrophe in Brasilien.
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