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Sonderkollekte der deutschen Bischöfe für Erdbebenopfer in Türkei und Syrien

Erdbebenregion in der Türkei und in Syrien

Für den zweiten Fastensonntag am 5. März 2023 haben die deutschen Bischöfe zu einer Sonderkollekte aufgerufen, um Nothilfe für die Erdbebenregion in der Türkei und in Syrien zu leisten. Die gesammelten Gelder sollen katholischen Hilfsorganisationen in der Region, vor allem aber Caritas international, zur Verfügung gestellt werden.

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Bischof Georg Bätzing, erklärte am Dienstag, die Zerstörungen im Erdbebengebiert seien „kaum vorstellbar“.

„Mit rund 47.000 Toten und Hunderttausenden Obdachlosen ist diese Naturkatastrophe zu einer gigantischen humanitären Katastrophe geworden“, so der DBK-Vorsitzende. „Unser Gebet gilt den Verstorbenen und deren Angehörigen, gerade auch den Betroffenen der neuen Beben. Unsere materielle Unterstützung für die Ärmsten der Armen ist weiterhin unverzichtbar. Solidarität ist das Gebot der Stunde.“

Bätzing zeigte sich „dankbar, dass die Bistümer schnell und unbürokratisch finanzielle Hilfe für die Region zur Verfügung gestellt haben. Auch die Spendenaufrufe der Hilfsorganisationen finden hohe Resonanz.“

Dennoch müsse weiterhin Not gelindert werden: „Daher rufen die deutschen Bischöfe die Gläubigen zu einer Sonderkollekte am Beginn der Fastenzeit auf. Syrien und die Türkei dürfen nicht vergessen werden.“

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