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Was verraten die Reaktionen auf die EWTN-Interviews mit Tammy und Jordan Peterson?

Tammy Peterson und Jordan Peterson

Im Februar 2024 sorgte ein tiefgründiges Gespräch auf EWTN News In Depth für Aufsehen: Jordan und Tammy Peterson öffneten ihr Herz bezüglich ihres Verhältnisses zum katholischen Glauben.

Bei CNA Deutsch erregten die beiden Interviews mit Jordan Peterson und seiner Ehefrau Tammy große Aufmerksamkeit.

Die Faszination für diese Offenbarung spiegelt sich in über 300.000 Aufrufen allein auf YouTube wider: Ein klares Zeichen für das starke Interesse an ihrer spirituellen Reise und am Gespräch mit EWTN-Reporter Colm Flynn.

Besonders bewegend war für die Zuschauer Tammy Petersons Entscheidung, zum Katholizismus überzutreten – ein Schritt, inspiriert durch das Beten des Rosenkranzes und der Kampf gegen eine seltene Form von Nierenkrebs, dessen Überlebenschancen Experten als nahezu null einschätzten. Heute ist Tammy krebsfrei und teilt ihre inspirierende Geschichte der Bekehrung mit der Welt.

Tammy, aufgewachsen im protestantischen Glauben, spürte stets eine Leere, die sie nicht füllen konnte. Die Entdeckung, dass ihre Urgroßmutter katholisch war, und das Geschenk ihres Rosenkranzes von einer Cousine, brachten schließlich die Wende. Tammys täglicher Rosenkranz ist mehr als nur eine spirituelle Praxis; es ist eine lebensverändernde Haltung, die sie in Zeiten der Not stärkt und leitet.

Ihre Erkenntnis, dass „das Leben Leiden ist“, und die Suche nach einem Anker in stürmischen Zeiten, resoniert tief mit den Zuschauern. Es ist eine universelle Suche nach Halt in einer oft unberechenbaren Welt.

Die Reaktionen auf die Interviews enthüllen eine tiefe Sehnsucht nach Gott, nach Wahrheit – heute oft „Authentizität“ genannt – und spiritueller Tiefe.

Colm Flynns späteres Gespräch mit Jordan Peterson über Tammys Bekehrung und seine eigenen spirituellen Überlegungen wirft die Frage auf, ob auch er den Weg zum Katholizismus beschreiten wird. Jordan Petersons Wertschätzung für die Weisheiten des katholischen Glaubens, ohne dabei seinen eigenen spirituellen Weg zu vernachlässigen, zeigt die Individualität der spirituellen Reise.

Die Aufmerksamkeit, die das Interview auf Twitter erregte, insbesondere ein Clip, der über eine Million Mal angesehen wurde, unterstreicht die kontroversen und zugleich zutiefst menschlichen Aspekte ihrer Geschichten. Die Worte von Jordan Peterson, „Relevanz ist für die Ungläubigen“, und die Diskussionen, die sie anstoßen, beleuchten die Spannungen zwischen Tradition und Moderne, zwischen dem Festhalten an Glaubensgrundsätzen und der Anpassung an die Zeit.

Die Gespräche auf EWTN News In Depth mit den Petersons bieten nicht nur Einblicke in persönliche Glaubenswege, sondern spiegeln auch größere Debatten innerhalb der Kirche und der Gesellschaft wider. Sie fordern uns auf, über die Bedeutung von Glauben, Leiden und Erlösung in unserem eigenen Leben nachzudenken. Was die Reaktionen auf diese Interviews verraten, ist ein tiefes Bedürfnis nach Dialog, nach Verständnis und nach spiritueller Verbindung in einer zunehmend fragmentierten Welt.

Das Interview führte auf der Plattform X zu weiteren lebhaften Gesprächen unter Twitter-Nutzern.

Ein Ausschnitt wurde über eine Million Mal aufgerufen, nachdem Peterson ihn mit seinen Followern geteilt hatte.

In diesem eher kontroversen Clip fasste der ehemalige Redenschreiber des Weißen Hauses und katholische Konvertit Joshua Charles Petersons Worte zusammen.

„Jordan Peterson: Es gibt eine Krise in der katholischen Kirche, weil sie die Relevanz dem Kreuz vorzieht“, schrieb Charles.

(Die Geschichte geht unten weiter)

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Petersons Antwort: „Relevanz“ ist für die Ungläubigen.

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„Natürlich bezieht sich das nicht auf jeden in der Kirche, aber auf große Teile innerhalb der Kirche, die es vorziehen, Kompromisse mit der Welt einzugehen“, kommentiert Joshua Charles. „Das ist seit 2.000 Jahren ein ständiger Kampf. Die Tendenz, das Kreuz herunterzuspielen, ist eine ständige Versuchung.“

Insgesamt hat allein dieser Tweet bis jetzt fast 300 Kommentare erhalten.

„Noch nie hat er die Dinge so auf den Punkt gebracht“, sagte ein anderer Nutzer. „In diesem Clip ist [Jordan Peterson] genau richtig. Seine Frau ist kürzlich katholisch geworden. Ich glaube, es ist sein Schicksal, das gleiche zu tun.“

„Wenn [Jordan Peterson] konvertiert, wird er der nächste C.S. Lewis werden“, fügte Twitter-Nutzer Jeremy Wayne Tate hinzu.

Veröffentlicht in deutscher Sprache exklusiv für CNA Deutsch mit freundlicher Genehmigung von www.ChurchPOP.com – eine Weiterverwertung dieses Artikels durch Dritte ist vom Copyright-Halter nicht gestattet.  

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