Monsignore Florian Kolfhaus

Klarheit gewinnen durch Verzicht: Unser Verhältnis mit Gott im Himmel nehmen wir in der Fastenzeit wieder neu in Blick. / (Pixabay)

Ganz natürlich und übernatürlich: So wird die Fastenzeit zu einer Begegnung mit Gott

Manche fürchten die Fastenzeit, manche – zumeist wenn es um den Versuch geht, abzuspecken und so eine Strandfigur für den Sommer zu bekommen – ersehnen sie. Es sind 40 Tage, in denen es eigentlich nur darum geht, Jesus nachzuahmen, oder besser gesagt, bei ihm zu sein, der selbst in der Wüste gefastet und gebetet hat.

Auschnitt aus der "Flucht nach Ägypten" von Gentile da Fabriano (1423). / Wikimedia / Gemeinfrei (CC0)

Die Pyramiden vor der Haustür

Schon längst sind die Christbäume aus den Wohnzimmern geworfen worden. In unseren Straßen und Häusern ist nicht mehr Weihnachten, sondern oft schon Fasching. In vielen Kirchen allerdings – so auch im Petersdom zu Rom – erinnert die Krippe an die Geburt des Gottessohnes.

"Ja, Weihnachten scheint mit solchen feenhaften Gestalten zu einem besonderen Moment innerhalb der Faschingszeit geworden zu sein!" / Alexandra via Pixabay

Krippe und Kreuz sind aus dem gleichen Holz geschnitzt.

Wenn man sich manche "Weihnachtsfeiern" in Betrieben und Vereinen ansieht, so könnte man tatsächlich meinen, es sei Fasching.

"Um das Kind in der Krippe zu finden braucht es die großen Augen der Eule" / Pixabay

Rotkäppchen und der Weihnachtsmann

Eine Reflektion zu Heiligabend und dem Weihnachtsfest.

"Verliebte haben das Foto des Geliebten im Portemonnaie. Warum nicht auch ein Bild von ihr?" / Peter Paul Rubens im jahr 1628/29 (Ausschnitt; gemeinfrei)

Was Marienverehrer von frisch Verliebten lernen können

Heute feiert die Kirche das Hochfest der Unbefleckten Empfängnis.

"Jeden Tag ein kurzer, nur wenige Minuten dauernder Besuch in der Kirche – ab und zu auch zur heiligen Messe, vielleicht eine Roratemesse im Kerzenschein – ist weihnachtliche Frömmigkeit." / Pixabay

Sieben konkrete Tipps, um die Adventszeit richtig zu nutzen

Der Advent ist keine fröhliche "Vorweihnachtsfeierphase", sondern eine echte Zeit der Buße. Sieben Tipps für eine frohe und fruchtbare Zeit der Vorbereitung.

"Ein moderner, mittelalterlicher Mensch" / Hans Bennvia Pixabay

Luther ohne Heiligenschein – Ein Kommentar zu Richard Niedermeiers Buch über den Reformer

Martin Luther: Es liegt ein Mythos über seiner Gestalt, der in der Vergangenheit unterschiedliche Färbungen eingenommen hat.

"Niemand kann fortwährend in Sünde leben und weiter den Rosenkranz beten: Entweder gibt man die Sünde auf, oder man gibt den Rosenkranz auf." – Bischof Hugh Doyle / Flickr / Long Thiên

Die Geheimnisse des Rosenkranzes: Zum Mitbeten, Vertiefen, Meditieren

Blog

14. Oktober 2017

Von Monsignore Florian Kolfhaus

Das Jahr 2017 ist das "Fatima-Jahr": Die Katholiken in aller Welt gedenken der Erscheinungen Unserer lieben Frau in Fatima (Portugal) vor 100 Jahren.

Licht für Seele, Geist und Verstand: 24 Kolumnen von Monsignore Florian Kolfhaus sind nun auch in Buchform erhältlich. / Pixabay / Wolfblur

"Feuer und Flamme in der Eiszeit": Wie wir wieder für den Glauben brennen können

Besprechung

11. August 2017

Von AC Wimmer

Auf den ersten Blick mag es paradox erscheinen: Eine Nachrichtenagentur publiziert richtig meinungsstarke Kolumnen aus der Feder eines katholischen Priesters, um objektive Wahrheiten und Fakten zu berichten? Und dann auch noch frisch, klar und verbindlich im Ton, ohne Getue und Gefasel? Geht das überhaupt? 

Fronleichnamsprozession / Flickr / Phil Roussin (CC BY-NC-ND 2.0)

Der König kommt – Ein Kommentar zu Fronleichnam

Fronleichnam (vron meint Herr, also "Herrenleib") ist das große Fest des Staunens und Jubelns über Jesu wahre Gegenwart mitten unter uns.

"Es braucht wieder dunkles, herbes Starkbier aus schweren Steinkrügen, statt pappsüßer Berliner Weiße mit grünem Schuss." / Pixabay/spooky_kid

Was starke Väter mit Starkbier und der Kirche zu tun haben

Sie sind wieder unterwegs: beschwingte Gruppen ausgelassener und zumeist beschwipster Männer, die am Vatertag die frohe Zeit ihres Junggesellendaseins noch einmal aufleben lassen. 

Das Hohelied Salomons, gemalt von Gustave Moureau  / Wikimedia (Gemeinfrei)

"Sein Zeichen über mir heißt Liebe"

Ein theologischer Kommentar zu den Erscheinungen der "schönen Dame" in Fatima.

Die Patrona Bavariae blickt von Neuschwanstein über Bayern / Wolfgang Manousek via Wikimedia Commons (CC BY-2.5)

Zwischen Moskau und Fatima – Ein Kommentar zum Hochfest der Patrona Bavariae

"Wie der Herr, so's Gescherr": Wenn dieser alte Spruch zutrifft, dann ist es um die Bayern bestens bestellt.

"Der Herr hat uns aus dem Sumpf der Sünde befreit und uns auf festen Boden gestellt, aber es ist auffallend, dass die Freunde Jesu vor ihm, dem auferstandenen Herrn, immer niederfallen." / Pexels via Pixabay

Warum aufrechte Christen knien – Ein Kommentar über eine wahrhaft österliche Gebetshaltung

"Der Herr hat uns aus dem Sumpf der Sünde befreit und uns auf festen Boden gestellt, aber es ist auffallend, dass die Freunde Jesu vor ihm, dem auferstandenen Herrn, immer niederfallen."

Prosit! / Unsplash via Pixabay

Warum man in der Sakristei "Prosit" sagt – Ein Kommentar zum Gründonnerstag

Unsere Beziehung zu Jesus in seiner eucharistischen Gestalt soll nicht von Ängstlichkeit und Skrupeln, sondern von Achtsamkeit und Vorsicht geprägt sein. Wie viel Porzellan wird hier zerschlagen! Würden doch nur vor unseren Beichtstühlen genauso viele anstehen wie beim sonntäglichen Kommunionempfang!

"The Gates" von Christo und Jeanne-Claude in New York (2005) / Morris Pearl via Wikimedia (CC BY-SA 3.0)

Was der Verpackungskünstler Christo von der Liturgie lernt – Ein Kommentar zum Passionsson

Am Kreuz, in jener Stunde der Verherrlichung des Menschensohnes, in der er alle an sich ziehen wird, ist der Moment, in dem Juden und Heiden, alle Menschen, auf den blicken werden, den sie durchbohrt haben; den Heiland, das Lamm Gottes, das die Sünden der Welt hinwegnimmt.

Maria (Detail) im berühmten Portrait von Antonello da Messina. / CNA/Wikimedia

Die marianische Komödie – Ein Kommentar zum Fest Mariae Verkündigung

Dantes Göttliche Komödie ist weltbekannt. Der Titel bedeutet nicht, wie man vielleicht heute meinen mag, eine unterhaltsame Geschichte, die Heiterkeit und Gelächter erzeugt, sondern schlichtweg eine Dichtung, die keinen tragischen Ausgang, sondern ein gutes Ende kennt. In der Tat, Dante wird dank seiner Wanderung durch Hölle, Fegfeuer und Himmel zu einem besseren Menschen und einem guten Christen.

Eine Pilgerin betet den Rosenkranz auf dem Petersplatz am Ostersonntag, 5. April 2015

 / CNA/L'Osservatore Romano

Meditation mit dem Rosenkranz im Fatima-Jahr: Die schmerzreichenGeheimnisse

Die dritte Betrachtung für unsere Reihe zum Fatima-Jahr 2017.

Der Heilige Stuhl im Petersdom "hängt" direkt unter dem berühmten Bild des Heiligen Geistes. / CNA/Daniel Ibanez

Vom Holzschemel zum Heiligen Stuhl – Ein Kommentar zum Fest der Kathedra Petri

In klerikalen Kreisen taucht immer wieder die witzig gemeinte, aber doch recht platte Frage auf, wer denn der Heilige sei, der zwar vier Beine habe, aber doch nicht laufen könne. Nun ja, es ist der Heilige Stuhl.

Blick auf die Rosenkranz-Basilika und die Türme der "Oberen Basilika" von Lourdes / stibou5 via Flickr (CC BY-NC-ND 2.0)

Wer bist Du, Maria? Ein Kommentar zum Gedenktag Unserer Lieben Frau von Lourdes

Der heilige Maximilian Kolbe, den die Nazis im KZ Ausschwitz ermordeten, hat sich immer wieder gefragt: "Wer bist Du, Maria?" Wenn schon Verliebte staunend vor einander stehen, weil der andere – obgleich man so viel von ihm weiß – immer noch ein wunderbares Geheimnis bleibt, um wie viel mehr gilt das für ein Geschöpf, das die Mutter Gottes wurde?