Monsignore Florian Kolfhaus

Wallfahrtskirche Sossau / CNA/Umanyar79 via Wikimedia (bearbeitet)

Das bayerische Loreto – Ein Kommentar zum Monat der heiligen Engel (Teil 1)

Engel haben Hochkonjunktur. Nicht nur in der Esoterikszene gibt es detaillierte Anleitungen, wie man mit den ausseridischen Lichtgestalten in Kontakt treten kann, um sich Gesundheit, Wohlstand und beruflichen Erfolg zu sichern, sondern auch in jedem Schreibwarenladen kann man Glückwunschkarten mit herzigen Englein kaufen.

Der Petersdom. / Vassilis738 via Pixabay

Die Welt soll Jesus sehen! Über die Kirche als Antlitz Christi in der Welt

Wer Jesus nicht kennt, weiß nicht, wer Gott ist. Er ist die Offenbarung des großen Geheimnisses, dem sich der Verstand zwar nähern kann, um zu erkennen, dass es Gott gibt, aber  doch nie in dieses Mysterium eintreten kann, es sei denn durch den Glauben. Geheimnisses Gottes.

Eine Missionarin der Nächstenliebe auf dem Petersplatz bei der Messe für die heilige Mutter Teresa von Kalkutta am Montag, 5. September.
 / CNA/Daniel Ibanez

Der Engel der Armen am Ölberg. Zur Mystik der heiligen Mutter Teresa

Die Welt zu retten ist zu wenig. Es geht um jede Seele!

"Salome mit dem Kopf Johannes des Täufers": Das Gemälde von Caravaggio soll um 1609 gemalt worden sein. Es hängt im Stadtschloß von Madrid, dem Palacio Real. / Gemeinfrei

Wenn Christen den Kopf verlieren: Ein Kommentar zum Fest der Enthauptung des hl. Johannes

Zuerst hat Herodes seinen Kopf verloren, dann Johannes der Täufer.  

Aus der Karlskirche in Wien: Die Allegorie der Demut, Fresko von Johann Michael Rottmayr; entstanden 1714. / Wolfgang Sauber via Wikimedia (CC BY-SA 3.0)

Was ist eigentlich Demut? – Gehorsam und Dienst nach Vorschrift?

Ein Nuntius erzählte einmal, dass er – er war erst vor wenigen Tagen in seiner neuen Mission angekommen – bemerkte, dass jeden Abend das Untergeschoss des Hauses hell erleuchtet, die elektrische Lampe vor dem Bild der Madonna aber gelöscht war.

Die Aufnahme Mariens in den Himmel in einer Darstellung von Charles-Antoine Bridan aus dem Jahre 1772, zu sehen in der Kathedrale von Chartres. 
 / CNA/Loic LLH via Wikimedia (CC BY-SA 3.0)

Ein großes Zeichen am Himmel – Wenn die Sterne von Maria sprechen

Die Kirche feiert die Aufnahme Mariens mit Leib und Seele in den Himmel. Sie blickt heute nach oben und sucht das "große Zeichen", von dem die Liturgie spricht, wenn sie aus der Offenbarung des Johannes zitiert: "Es erschien ein großes Zeichen am Himmel, eine Frau bekleidet mit der Sonne, der Mond zu ihren Füßen und ein Kranz von zwölf Sternen auf ihrem Haupt."

Eine Seemöwe / Unsplash via Pixabay

Ausbruch aus dem Gefängnis? – Das neue Schreiben des Papstes, "Vultum Dei quaerere"

Er ist der berühmteste und vielleicht auch beliebteste Verbrecher, oder besser gesagt Aus-Brecher, Frankreichs. Michael Vaujour, heute 61 Jahre alt, saß 27 Jahre im Gefängnis, davon 15 in Einzelhaft.

Maria Magdalena in einer Darstellung des Malers Georges de La Tour. / Wikimedia (Gemeinfrei)

Die heilige Maria Magdalena – Zeugin und Büßerin

Papst Franziskus hat den Gedenktag der heiligen Maria Magdalena zum Fest erhoben und damit die Bedeutung der Frau unterstrichen, deren Füße zum ersten Mal das leere Grab nach der Auferstehung Christi betreten haben und die den Aposteln erzählt hat, dass sie dem Herrn begegnet sei.

Von den Nazis hingerichtet: Der selige Franz Jägerstätter. / CNA/Plakat zur Seligsprechung (bearbeitet)

Christus ins Herz gebrannt: Der Selige Franz Jägerstätter. Ein Kommentar.

Franz Jägerstätter, der unter dem Pontifikat von Papst Benedikt XVI. 2007 selig gesprochen wurde, ist bekannt für seine mutige Gewissensentscheidung, den Wehrdienst im Dritten Reich verweigert zu haben.

Das kostbarste Blut / g215 via shutterstock.com

Vergossene Liebe – Der Monat des kostbaren Blutes. Ein Kommentar.

Der heilige Johannes XXIII. war ein großer Verehrer des kostbaren Blutes. Diese Andacht scheint überholt – nicht nur, weil das traditionell am 1. Juli gefeierte Fest des kostbaren Blutes aus dem Kalender gestrichen wurde. "Blut zu verehren" erscheint wenigstens sonderbar oder weckt Assoziationen an "blutrünstig", also an Gewalttätiges und Erschreckendes.

Sprachlosigkeit hat viele Formen. Eine beliebte ist die Geschwätzigkeit. / Wollyvonwolleroy via Pixabay (Gemeinfrei)

Kommentar: Der Jargon der Betroffenheit - Raus aus der politisch korrekten Sprachlosigkeit

Kein Naturschutzverein, keine politische Partei, keine Bürgerinitiative und keine soziale Aktionsgruppe in Deutschland hat auch nur annähernd ähnliche Chancen, ihre Botschaften zu verbreiten, wie die Kirche.  

Ein Rennwagenfahrer im Jahr 1910.  / Artybee via Pixabay (Gemeinfrei)

Kommentar: Ein GPS System, auf das sich jeder Katholik verlassen kann

Die Zeiten sind vorbei, in denen man sich als Autofahrer nur mit "Co-Pilot" in eACine unbekannte Großstadt gewagt hat. Und wie ist es im Glauben?