Bischof Rudolf Voderholzer predigte beim gestrigen Anna-Schäffer-Gebetstag in Mindelstetten über Kirchenaustritte und Reformation. Die Austrittszahlen verdeutlichten - so der Regensburger Oberhirte -, eine seit Jahren fortschreitende Säkularisierung und Verweltlichung, einen Schwund an Kirchenbindung und letztlich einen Rückgang an Glaubenssubstanz - eine Verflüchtigung des Gottesbewusstseins.
Papst Franziskus, der aufmerksam den Fall Charlie Gards verfolgt hatte, drückte den Eltern des Babies seine Nähe aus "in dieser Zeit unermesslichen Leids", nachdem sie nun entschieden haben, ihren langen juristischen Kampf zu beenden und "ihren Sohn zu den Engeln gehen zu lassen."
Der Erzbischof von Caracas, Kardinal Jorge Urosa, hat Venezuela als "ruiniert" bezeichnet. Das Land wolle "einen Regierungswechsel", so der Kirchenmann. Er mahnte die Regierung des Präsidenten Nicolás Maduro, die Probleme auf demokratische Weise zu lösen.
In Deutschland leben immer weniger Katholiken, und von diesen leben immer weniger im Einklang mit den Sakramenten, Lehre und Geboten ihrer Kirche. Das ist die dramatische, aber wenig überraschende Bilanz der "Kirchenstatistik 2016". Einzige Ausnahme: Die Zahl der Taufen ist leicht gestiegen.
Die welthöchste Christus-Statue der Welt will er immer noch bauen: Der Künstler Angerer der Ältere. Der mehrfach preisgekrönte Architekt, Bildhauer und Kunstmaler hatte bisher jedoch kein Glück mit seiner Suche nach einem Standort für das Gebäude, das auch einen Dom darstellen soll. Im Interview mit CNA verrät er, worum es ihm mit seiner Kunst eigentlich geht.
In der Nachbarschaft mit Namen "20. Juli" in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotà befindet sich ein großes Heiligtum zu Ehren des Jesuskindes.
Der Sekretär für die Beziehungen mit den Staaten des Vatikanischen Staatssekretariats, Monsignore Paul R. Gallagher, machte darauf aufmerksam, dass die Diskriminierung der Christen im Nahen Osten mit der Niederlage des Islamischen Staates (IS) nicht enden wird.
Viele Paare geben tausende Euro für ihre "Traumhochzeit" aus. Was aber, wenn die Feier kurzfristig ins Wasser fällt?
Eine Gruppe von Wissenschaftlern hat bewiesen, dass das Turiner Grabtuch Blutspuren eines Folteropfers aufweist und widerlegt die Argumente, die sagen, das Tuch, in das der Leib Jesu Christi gehüllt worden war, sei bemalt.
"Sterben, wovor habe ich Angst?" Mit einer Plakataktion im Kölner Raum will das Erzbistum Köln Menschen ermuntern, sich dieser Frage zu stellen. Austausch und Antworten dazu bietet die neue Website.