Das Bistum Augsburg hat am gestrigen Donnerstag den Jahresabschluss für 2019 vorgelegt.
Die sogenannte "Pfarreien-Instruktion" des Vatikan hat bei Kirchenvertretern in Deutschland unterschiedliche Reaktionen ausgelöst.
Die Katholische Kirche in Deutschland hat einen "Sonntag der Solidarität" ins Leben gerufen, um den Leidtragenden der Corona-Pandemie konkrete Hilfe zukommen zu lassen.
Bischof Heiner Wilmer von Hildesheim spricht sich für eine Reform der Kirche in Deutschland aus.
Die Katholische Kirche in Österreich verschärft in Absprache mit den staatlichen Stellen ihre Corona-Präventionsmaßnahmen. Dies berichtete Kathpress am Dienstagabend. Vor allem in Regionen mit steigenden Corona-Zahlen sei das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes im Gottesdienst wieder verpflichtend, nachdem diese Regelung zwischenzeitlich aufgehoben war.
Der frühere Vorsitzende der österreichischen Bischofskonferenz (ÖBK), Kardinal Christoph Schönborn, hat in einem Interview mit der Kooperationsredaktion der österreichischen Kirchenzeitungen die gestiegenen Kirchenaustrittszahlen beklagt.
Bischof Bertram Meier hat in einem Interview mit der "Augsburger Allgemeinen" die sinkende Zahl der Priesteramtsanwärter kommentiert. Demnach sei er als Augsburger Bischof "natürlich sehr enttäuscht", wenn es ein Jahr lang mal keine Priesterweihe in seinem Bistum geben sollte, jedoch sei dies "keine Katastrophe".
Der ehemalige Postulator des Seligsprechungsverfahrens, Pater Angel Strada, hat in einem Interview berichtet, dass Pater Josef Kentenich nie offiziell rehabilitiert worden sei. Gleichzeitig betont er jedoch auch, dass ein solches Aufhebungsdekret der verhängten Sanktionen nicht unbedingt üblich sei.
Noch immer sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das kirchliche Leben spürbar. Auch wenn die Feier der Heiligen Messe unter Auflagen wieder möglich ist, ist die Kirche von einer Rückkehr zur "Normalität" nach Ansicht vieler Katholiken noch weit entfernt.
Das Erzbistum Freiburg arbeitet an einer sogenannten "Strukturreform", die die Pfarreienlandschaft der Diözese einschneidend verändern könnte. Unter dem Projektnamen "Kirchenentwicklung 2030" arbeitet die Bistumsleitung unter Bischof Stephan Burger demnach an einem Plan, die insgesamt 1.000 Pfarreien auf 40 XXL-Pfarreien einzudampfen. Bisher sind diese in bistumsweit 224 Seelsorgeeinheiten zusammengefasst.