Offenbar hat das Tauziehen um die umstrittene "Bistumsreform" der Diözese Trier nun ein Ende gefunden.
Der Betroffenenbeirat des Erzbistums Köln hat Kritik an der mangelnden Aufklärung der Missbrauchsfälle innerhalb der Katholischen Kirche geübt. In einer Pressemitteilung nahm das Gremium Stellung zur "Gemeinsamen Erklärung" der deutschen Bischofskonferenz (DBK) und des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM).
Frauenpriestertum, Segnung von homosexuellen Partnerschaften und Interkommunion - ginge es nach dem Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz (DBK) könnte der sogenannte "Synodale Weg" die bisherige Lehre der Kirche in diesen Punkten schon bald ändern.
Der promovierte Theologe Johannes Hartl hat die Kritik am von ihm gegründeten Gebetshaus in Augsburg zurückgewiesen. Im Interview mit CNA Deutsch sprach der Katholik über seine Beziehungen zur Diözese Augsburg und die Vorwürfe des ernannten Bischofs Betram Meier.
Paukenschlag auf dem "Synodalen Weg": Der Kölner Weihbischof Dominikus Schwaderlapp hat seine Mitarbeit im Synodalforum "Leben in gelingenden Beziehungen" beendet.
Weitere Lockerungen ab 29. Mai in Aussicht
Münchener Erzbischof spricht über die Rolle der Kirche in der Corona-Pandemie, den "Synodalen Weg" und seine Amtszeit als Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz
Am kommenden Sonntag, 24. Mai, ruft die Weltkirche erneut zum "Weltgebetstag für die Katholische Kirche in China" auf.
Die Corona-Krise hat nicht nur Auswirkungen auf das geistliche Leben der Kirche in Deutschland, sondern gefährdet auch die finanzielle Planungssicherheit der Bistümer.
Auch nach der Corona-Krise soll der sogenannte "Synodale Weg" fortgesetzt werden.